Christina Ruß vom Tegernheimer Spielkreis empfiehlt für Familien oder Gruppen bis zu acht Personen das Kartenspiel "Skyjo". Sieger ist, wer am Ende die wenigsten Punkte vor sich ausliegen hat. "Das Spiel ist eine gute Mischung aus Glück und Strategie und eignet sich sowohl zum Aufwärmen für einen längeren Spieleabend als auch als Absacker." Foto: Louisa Knobloch
Cornelia Dändler-Bauer mag lustige Spiele wie "Stille Post Extrem", das man am besten mit größeren Runden ab 6 Personen spielen sollte. Die Mitspieler müssen einen Begriff immer abwechselnd zeichnen und wieder in ein Wort umsetzen. Was am Ende dabei herauskommt, hat mit dem ursprünglichen Begriff meist nicht mehr viel zu tun. Foto: Louisa Knobloch
Beim Kartenspiel "Wizard" müssen die Spieler jede Runde ansagen, wie viele Stiche sie machen werden. Pro Runde wird jeweils eine Karte mehr verteilt. Mit einem Zauberer kann man selbst die höchste Trumpf-Karte stechen, ein Narr ist dagegen nichts wert. Besonders gut gefällt Christine Wimmer die Jubiläumsausgabe des Spiels mit diversen Sonderkarten. Foto: Louisa Knobloch
Marion Schuster spielt gerne "Splendor". Dabei schlüpfen die Spieler in die Rolle von Händlern der Renaissance-Zeit. Wer am meisten kostbare Edelsteine sammeln und damit Adlige für sich gewinnen kann, ist der Sieger. "Splendor" punktet dabei mit einfachen Regeln und schönem Material, sagt Schuster. "Es macht immer wieder Spaß." Foto: Louisa Knobloch
Bei "Azul" müssen die Spieler den portugiesischen Königspalast von Evora mit farbenprächtigen Fliesen, den Azulejos, auskleiden. Hier ist taktisches Geschick gefragt, findet Manuela Holmer. Man kann den Mitspielern nämlich auch die begehrten Steine wegschnappen. "Azul" eignet sich am besten für drei bis vier Spieler. Foto: Louisa Knobloch
Der zweite Tipp von Christine Wimmer ist "Dixit": Ein Spieler denkt sich als Erzähler zu einer seiner verdeckten Bildkarten einen mehrdeutigen Begriff aus. Die Mitspieler suchen aus ihren Handkarten eine aus, die ebenfalls dazu passt. Nun wird geraten: Welches war wohl die Karte des Erzählers? "Am besten ist es mit vier bis sechs Spielern." Foto: Louisa Knobloch