Mehr als zehn Jahre haben die Instandsetzungsarbeiten an der Walhalla gedauert - nun ist das Denkmal wieder ohne Gerüst zu sehen. Fotograf Tino Lex hat während der Sanierungszeit Eindrücke festgehalten. Ein Rückblick
Die Walhalla bei Donaustauf gilt als herausragendes Zeugnis klassizistischer Architektur des 19. Jahrhunderts. (Foto: Lex)
Ein Blick in den Keller der Walhalla: Wasser hatte dem Bauwerk schwere Schäden zugefügt. An vielen Stellen war es in die Mauern gedrungen, in den Gewölben im Untergeschoss entstanden sogar Stalaktiten. (Foto: Lex)
Das Wasser im Unterbau wird jetzt kanalisiert. (Foto: Lex)
Außenluft wird nun durch unterirdische Rohre ins Untergeschoss der Walhalla transportiert. Im Ruhmestempel selbst griffen die Ingenieure auf Lüftungsschächte zurück, die bereits beim Bau der monumentalen Anlage geschaffen worden sind. (Foto: Lex)
Leitender Bauamtsdirektor Hans Weber bei einem Rundgang während der Sanierung: Bauherr der Sanierungsarbeiten war das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. (Foto: Lex)
Im Keller der Walhalla findet sich noch manche geheimnisvolle Ecke. (Foto: Lex)
Während der Sanierungsarbeiten wurden die Treppen der Walhalla abmontiert. (Foto: Lex)
Die Walhalla besitzt eine eiserne Dachkonstruktion. (Foto: Lex)
Weil die Walhalla unbeheizt ist, bildete sich vor allem im Frühjahr und Herbst Kondenswasser an der Decke und im Dachbereich. (Foto: Lex)
Die Sternendecke hat einen speziellen Überzug erhalten, um sie künftig vor Feuchtigkeitsschäden zu bewahren. (Foto: Lex)
Die Walhalla in Donaustauf wurde unter König Ludwig I. (1825-1848) vom damaligen Hofbaumeister Leo von Klenze entworfen und von 1830-1842 errichtet.
Vorbild für den Bau der Walhalla war das Parthenon in Athen. Die Kosten der Sanierungsarbeiten beliefen sich insgesamt auf rund 13,3 Millionen Euro. (Foto: Lex)