Trachtenmode selbst gemacht: Die Schülerinnen und Schüler der Kreuzbergschule in Schwandorf haben im Modul "Schneidern" aus verschiedenen Stoffen Dirndl genäht und sie in einer Modenschau den begeisterten Besuchern präsentiert.
Nadine Krause, Marina Enns und Melanie Kugler (v. li.) tragen ihre selbstgenähten Dirndl mit Stolz. Foto: Julia Schnorrer
Schneidermeisterin Carin Hafensteiner (4. v.re.) beschreibt ihre Schützlinge als "hochmotivert". Georg Gilich (Mitte) war als einziger Junge wohl automatisch der "Hahn im Korb". Foto: Julia Schnorrer
Nähen will gelernt sein, ebenso wie sicher in Absätzen gehen. Die Schülerinnen überzeugten in beiden Disziplinen. Gibt es vielleicht "Topmodel"-Ambitionen? Foto: Julia Schnorrer
Einen herrlichen Blauton hat Marina Enns für ihr Kleid gewählt. Aus rund 20 Einzelelementen besteht das Oberteil - eine Menge Arbeit! Foto: Julia Schnorrer
Der Stoff von Alzbeta Sedackovas Kleid war ursprünglich ebenfalls ein indischer Sari. Doch jeder muss zugeben - auch als Dirndl macht er sich gut!
Ein Dirndl mit Charakter - Alexandra Karg entschied sich für einen grün-blauen Sari-Stoff und kombinierte ihn mit knall-pinker Schürze. Ein wahrer Blickfang! Foto: Julia Schnorrer
Etwas ganz Ausgefallenes hat sich Melanie Kugler (hinten) einfallen lassen: Ihr Dirndl ziert ein auffälliges Leopardenmuster. Foto: Julia Schnorrer
Georg Gilich war der einzige Junge, aber auch er fertigte ein Dirndl an. Gewidmet hat er es seiner Schwester, die es freudestrahlend präsentierte.
Zuerst trat jedes Mädchen einzeln auf, anschließend präsentierten die Schülerinnen pärchenweise die farbenfrohen und aufwändigen Kleider. Foto: Julia Schnorrer
Bei der Modenschau zeigten die Mädchen, dass sie nicht nur nähen können, sondern ihre Werke auch zu präsentieren wissen, wie hier Christina Hinkel und Melanie Kugler (v.li.). Foto: Julia Schnorrer
Eine Modenschau ist mehr als einfach nur vor und zurückgehen - deshalb hatten die Schülerinnen eine eigenen Choreografie für den großen Auftritt entwickelt.
Sein Dirndl hat er zwar seiner Schwester gemacht, auf den Laufsteg darf Georg Gilich aber dennoch. Die Anzugjacke hat er schließlich im Jahr zuvor auch selbst gestaltet. Foto: Julia Schnorrer