Von Jupp Heynckes über Eric Frenzel bis zu Lewis Hamilton: Sportstars und -funktionäre hatten 2013 viel zu sagen. Die MZ-Galerie zeigt die besten Sport-Sprüche des vergangenen Jahres:
"Masterplan ist mir zu dramatisch. Das haben die jungen Trainer heute, die Konzept- und Laptop-Trainer, die gekommen und gegangen sind in der Liga. Die machen so was." Das sagte Bayern-Trainer Jupp Heynckes am 3. Januar auf die Frage, ob er einen Masterplan für die zweite Saisonhälfte habe. (Foto: dpa)
"Es ist schön, dass ihr mich trotzdem noch jedes Jahr einladet." Tennisstar Roger Federer am 19. Januar, nachdem er bei den Australian Open erneut Lokalmatador Bernard Tomic ausgeschaltet hatte. (Foto: dpa)
Auf die Frage, woran er gedacht habe, als er den spielentscheidenden Ball beim 28:23-Sieg gegen Mazedonien gehalten hatte, antworte Handball-Nationaltorhüter Silvio Heinevetter am 20. Januar: "Habe ich zu Hause das Licht ausgemacht? Und die Waschmaschine?" (Foto: dpa)
"Weiß - wie immer", so die Super-G-Weltmeisterin Tina Maze am 7. Februar nach dem WM-Training in Schladming auf die Frage, wie der Schnee gewesen sei. (Foto: dpa)
"Wir haben leider nicht das Glück gehabt, kein Pech zu haben", erklärte Kombinierer Eric Frenzel am 24. Februar nach dem sechsten Platz des deutschen Teams bei der nordischen Ski-WM in Val di Fiemme. (Foto: dpa)
"In den vergangenen Wochen hat es bei uns ein bisschen gemenschelt - jetzt wollten wir wieder Maschinen sein." Das verkündete Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer am 31. März nach dem 9:2 gegen den HSV. (Foto: dpa)
"Es gibt ungünstigere Zeitpunkte. Zum Beispiel vier Stunden vor dem Spiel", so BVB-Trainer Jürgen Klopp am 23. April zum Bekanntwerden des Wechsels von Mario Götze zu Bayern München einen Tag vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid. (Foto: dpa)
Auf die Frage, ob auf der Meisterschale noch Fingerabdrücke der Dortmunder waren, antworte Bayern-Profi Thomas Müller am 11. Mai: "Das kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Kriminaltechniker." (Foto: dpa)
"Die Tour de France drei Wochen lang ungedopt zu fahren, das ist nicht gesund", sagte der Dopingsünder Stefan Schumacher am 24. Juni vor dem Landgericht Stuttgart aus. (Foto: dpa)
"Das Fallobst zuerst." Dieser trockene Kommentar stammt vom sechsmaligen Europameister Ludger Beerbaum, der von Bundestrainer Otto Becker am 20. August als EM-Startreiter eingeteilt wurde. (Foto: dpa)
"Ich wäre auch für einen Cent zu Real Madrid gewechselt", behauptete der walisische Fußball-Nationalspieler Gareth Bale, der für 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zum spanischen Rekordmeister gewechselt ist, am 2. September. (Foto: dpa)
"Er hat kleinere Füße, aber ich glaube, die sind schwerer, deswegen kann er so Vollgas fahren" meinte Formel-1-Pilot Lewis Hamilton (l.) am 5. Oktober über das Erfolgsrezept von Weltmeister Sebastian Vettel (r.). (Foto: dpa)
Hans E. Lorenz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts, sagte am 28. Oktober bei der Verhandlung über das Phantomtor zum Torschützen Stefan Kießling folgende Worte: "Jetzt haben Sie endlich mal eine Einladung vom DFB bekommen." (Foto: dpa)
!Wir haben iPads, iPhones, aber wir haben keine Torlinientechnik", beschwerte sich Verteidiger Tony Jantschke von Borussia Mönchengladbach am 9. November. (Foto: dpa)