2020 war einmal mehr ein Jahr für den 1. FC Nürnberg, in dem er seine Fans zur Verzweiflung trieb. "Der Club ist ein Depp", ist der wohl bekannteste Spruch rund um den FCN. Hören kann ihn in Nürnberg aber kaum einer mehr. Dafür gibts es andere lesenswerte Zitate. Foto: Daniel Karmann/picture alliance / dpa
"Das war der Prototyp einer Achterbahnfahrt." FCN-Urgestein Enrico Valentini über das Jahr 2020 für den 1. FC Nürnberg Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa
"Wir werden nichts einstudieren, wir werden jubeln." Der damalige Trainer des 1. FC Nürnberg, Jens Keller, über die Freude nach einem Tor in Zeiten von Corona Foto: Eibner-Pressefoto / PICTURE POIN/Eibner-Pressefoto / PICTURE POINT/ Sven Sonntag/ Poolfoto ,
"Für den Fußball sind Geisterspiele wie die Krücke.“ Reporter-Legende und früherer Nürnberger Aufsichtsrat Günther Koch hat keine große Freude an Geisterspielen, sieht aber deren wirtschaftliche Notwendigkeit in Zeiten von Corona für die Fußballvereine. Foto: David-Wolfgang Ebener/picture alliance / David Ebener/dpa
"Es gibt deutlich mehr Menschen, die größere Probleme haben als ich, der zwei Wochen nicht auf die Straße durfte.“ Nürnbergs damaliger Coach Jens Keller, der wie die Mannschaft im Frühjahr für zwei Wochen in Quarantäne musste, nachdem Fabian Nürnberger positiv auf Corona getestet worden war Foto: Eibner-Pressefoto / Daniel Marr /Eibner-Pressefoto / Daniel Marr / Sportfoto Zink / Pool
„Unterschwellig werden wir bei jeder Veranstaltung süffisant und ironisch belächelt. Dagegen müssen wir angehen! Der Club muss bei Veranstaltungen positiver wahrgenommen werden.“ Sportvorstand Dieter Hecking ärgert sich über das "Der Club ist ein Depp"-Image. Foto: Peter Steffen/picture alliance/dpa
"Mir läuft es jetzt schon kalt den Rücken runter. Wer kann seinen Kindern schon erzählen, dass er bei so einem eminent wichtigen Punkt in der Geschichte eines Vereins dabei war?" Nürnbergs Interimstrainer Michael Wiesinger vor dem ersten Relegationsspiel gegen Ingolstadt Foto: Matthias Balk/picture alliance/dpa
"Das war natürlich ein guter Zeitpunkt für meine ersten Profi-Tore." Fabian Nürnberger über seine beiden Tore beim 2:0 im ersten Relegationsspiel gegen Ingolstadt. Im Frühjahr war er als erster FCN-Kicker positiv auf Corona getestet worden. Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa
"Ich weiß nicht, ob ich jemals so viele Männer in Tränen gesehen habe." Nürnbergs Stürmer Fabian Schleusener (in weiß) nach seinem entscheidenden Tor in der sechsten Minute der Nachspielzeit des zweiten Relegationsspiels gegen Ingolstadt, das den Klassenerhalt sicherte. Foto: Strisch /Eibner-Pressefoto/Eibner-Pressefoto /Strisch
"Mein Puls ist bei 200. Ich bin unheimlich erleichtert. Ich dachte, ich überlebe das nicht." Nürnbergs Aufsichtsratschef Thomas Grethlein nach dem Relegation-Krimi gegen Ingolstadt Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa
„Das Bier hat mirgeholfen.“ Nürnbergs Aufsichtsratschef Thomas Grethlein schaute das erste Relegationsspiel gegen Ingolstadt mit einer Bierflasche und einer Zigarre in der Hand. Dabei wurde er gefilmt. Einige nahmen Anstoß an der Szene. Foto: Eibner-Pressefoto/ Foto: Daniel/Eibner-Pressefoto / Foto: Daniel Marr / Sportfoto Zink / Pool
"Warum ich ein Clubfan bin? Weil wir es immer ein bissle spannend machen." Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König reagierte in den sozialen Medien auf die späte Rettung des FCN im zweiten Relegationsspiel gegen Ingolstadt. Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa
„Muss mir nicht vorwerfen lassen, dass ich falsch oder dilettantisch gehandelt habe.“ Robert Palikuca im Juli, als er auf einer Pressekonferenz sein Aus als Sportvorstand beim 1. FC Nürnberg bekannt gab. Foto: Timm Schamberger/picture alliance/dpa
"Die Gründe lagen nicht in der geleisteten Arbeit von Robert Palikuca." Nürnbergs Aufsichtsratschef Thomas Grethlein erklärt im Juli die Trennung von Sportvorstand Robert Palikuca. Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa
"Bei aller Freude über das letztjährige Ergebnis muss ich mahnend den Finger heben: Das laufende Geschäftsjahr wird aufgrund der anhaltenden Corona-Effekte und einem schlechten sportlichen Ergebnis im Vorjahr wirtschaftlich äußerst anspruchsvoll." Finanzvorstand Niels Rossow über die wirtschaftliche Lage beim 1. FC Nürnberg
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"Als Ziel nehmen wir uns mittelfristig einen Umsatz von 100 Millionen Euro vor." Nürnbergs Finanzvorstand Niels Rossow über die Ziele der wirtschaftichen Entwicklung des FCN Foto: Daniel Karmann/picture alliance/dpa
"Dieses Thema ist sehr strikt geparkt.“ Nürnbergs Finanzvorstand Niels Rossow über die Pläne, die Profi-Abteilung in eine Kapitalgesellschaft auszugliedern. Foto: Zichy /Eibner-Pressefoto/Eibner-Pressefoto
"Es ist für niemanden angenehm, sich mit diesem Virus zu infizieren. Aber ich habe wohl Glück gehabt. Die Symptome sind bislang ausgeblieben. Mir geht es gut." Der Kapitän des 1. FC Nürnberg, Hanno Behrens, nach seinem positiven Test auf Corona im Oktober Foto: Frank Molter/picture alliance/dpa