Er war einer der genialsten und begnadetsten Spieler am Ball und wurde zur ewigen Legende des Weltfußballs. Das brasilianische Fußballgenie Pelé feiert am 23. Oktober seinen 75. Geburtstag.
Eine große Persönlichkeit des Fußballs: Der Brasilianer Pelé wurde am 23. Oktober 1940 in Três Corações geboren.
Drei Weltmeistertitel hat der Stürmer mit Brasilien errungen. Hier bringt er den Pokal zum Eröffnungsspiel der Fußball-WM 2006 in Deutschland.
Der Titan und der König (O Réi): Pelé übergibt Oliver Kahn die Auszeichnung zum besten Spieler des Champions-League-Finales 2001.
Der Größte: Pelé wurde im Jahr 2000 zum Fußballer des Jahrhunderts gewählt.
Auf Platz drei landete "der Kaiser" Franz Beckenbauer, der herzlich mit Pelé befreundet ist. Die beiden spielten in den siebziger Jahren gemeinsam bei Cosmos New York.
Pelé zeichnete sich auf dem Fußballplatz durch überragende beidfüßige Technik, Schnelligkeit und Wendigkeit aus. Außerdem waren sein Instinkt und sein Torriecher einzigartig.
Schon als junger Fußballer zeigte sich Pelé auf und abseits des grünen Rasens als charismatische Persönlichkeit.
Stürmerstar Pelé erzielt das 1:0 im Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 1970 im Aztekenstadion von Mexiko-Stadt gegen Italien. Am Ende gewinnt Brasilien mit 4:1 und wird zum drittenmal Fußball-Weltmeister.
Umbrandet vom Beifall der 100.000 Zuschauer im Atztekenstadion von Mexiko-City wird Brasiliens "schwarze Perle" Pelé mit einem Sombrero auf dem Kopf zur Siegerehrung getragen.
Pelé hält am 17.06.1962 in Santiago de Chile den von seiner Mannschaft im Endspiel der Fußball-WM gewonnenen Jules-Rimet-Cup hoch. Brasilien schlägt im Finale die CSSR mit 3:1. Pele selbst steht im Endspiel und den wegen einer Verletzung nicht in der Mannschaft.
Brasiliens Fußballnationalmannschaft gewann auf ihrem Weg zum ersten Weltmeistertitel 1958 vor 27.100 Zuschauern in Stockholm das Halbfinalspiel des WM-Turniers gegen Frankreich mit 5:2. Pele steuerte allein drei Treffer zum Sieg bei.
Die Mannschaft Brasiliens, die am 29.6.1958 im Stockholmer Rasunda-Stadion durch ein 5:2 im Finale gegen Schweden zum erstenmal den Weltmeistertitel für ihr Heimatland erkämpft. Knieend (v.l..): Garrincha, Didi, Pelé, Vava und Zagalo; Stehend (v.l.): Trainer Feola, Zito, Djalma Santos, Kapitän Bellini mit dem Jules-Rimet-Pokal, Nilton Santos, Orlando und Gilmar.