„Wir wollen das Spiel auf jeden Fall mit elf Spielern beenden, das wäre schön.“ (Bayern Münchens Trainer Louis van Gaal auf die Frage, wie er das Spiel gegen Girondins Bordeaux taktisch angehen will)
„Wenn wir gewinnen, ist das normal. Wenn wir Unentschieden spielen, schon eine Katastrophe. Und wenn wir verlieren, geht fast die Welt unter.“ (Bayern Münchens Kapitän Mark van Bommel über den Druck beim deutschen Fußball-Rekordmeister)
„Es hat bei mir kein Spieler Laufverbot. Jeder kann nach vorne gehen und jeder kann eine Offensiv-Aktion starten.“ (Kölns Trainer Zvonimir Soldo nach der 0:1-Niederlage gegen Hannover)
„Humor hat in dieser Zerknirschungsdemokratie keinen Platz.“ (CSU-Chef Horst Seehofer in der „Passauer Neuen Presse“ vom 4.11.)
„Dieses Verhalten von General Motors zeigt das hässliche Gesicht des Turbokapitalismus.“ (Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) am 4.11. in Düsseldorf)
„Ich wende mich dagegen, dass eine in naturnaher Bauweise ausgeführte Stützschwelle von rund 1,5 Metern dämonisiert wird, als sei das eine Staustufe wie das riesige Drei-Schluchten-Kraftwerk in China.“
(Der neue Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) im „Straubinger Tagblatt“ vom 4.11. zum Streit über den Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen)
„Mit einer solchen Leistung brauchen wir gar nicht nach Berlin zu fahren. Da bleiben wir lieber zu Hause.“ (Nationalspieler Lukas Podolski vor dem Aufeinandertreffen seines 1. FC Köln am kommenden Sonntag mit Schlusslicht Hertha BSC)
„Es ist nervenaufreibend, Trainer auf Schalke zu sein. Hier ist immer was los. Deshalb bin ich ja gekommen, damit ich auch mal was erlebe.“ (Trainer Felix Magath nach dem turbulenten 2:2 von Schalke 04 gegen Bayer Leverkusen)
„Ich bin nicht fürs Beschauliche geschaffen. Ein Leben, das aus Golfspielen und Freizeit besteht, ist für mich keins.“
„1993 bis 2003 war ein großartiges Jahrzehnt. Doch leider hat die Kanzlerkandidatur 2002 und der Wahlsieg 2003 Edmund Stoiber verändert. Es gab weniger Kommunikation, weniger Mannschaftsgeist, es gab mehr einsame Beschlüsse und deswegen Irritationen.“ (Der frühere CSU-Chef Erwin Huber am 4.11. in einem Interview der Wochenzeitung „Die Zeit“)
„Ich kann diese gequirlte Scheiße nicht mehr hören.“ (Stuttgarts Manager Horst Heldt im DSF zu dem Vorwurf, zu spät Alternativen für Mario Gomez gesucht zu haben)
„Während die Kanzlerin vom US-Kongress beklatscht wird, zieht sie der staatseigene GM-Konzern am Nasenring durch die Manege.“
(Linke-Fraktionschef Gregor Gysi am 4.11. in einer Mitteilung)
„Ich selbst verstehe jeden Soldaten, der sagt: 'In Afghanistan ist Krieg, egal, ob ich nun von ausländischen Streitkräften oder von Taliban-Terroristen angegriffen, verwundet oder getötet werde.“ (Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in der „Bild“-Zeitung vom 4.11.)
„Elf Punkte aus elf Spielen sind kein Grund, jubelnd durch Mönchengladbach zu laufen.“ (Mönchengladbachs Trainer Michael Frontzeck nach dem 3:2 seiner Mannschaft beim Hamburger SV)
„Das kannst nur, wenn du es kannst.“ (Sky-Experte Franz Beckenbauer zum Tor von Leverkusens Toni Kroos)