Nach einer 2:0-Führung sieht der SSV Jahn im letzten Spiel des Jahres schon wie der sichere Sieger aus, verliert aber in Unterhaching noch mit 2:3. In nur sieben Minuten drehen die Gastgeber das Spiel.
Trainer Christian Brand und seine Mannschaft hatten sich in Hachin viel vorgenommen.
Nach seiner Kritik an den Fans in der Vorwoche stand Torhüter Stephan Loboue bei der Regensburger Anhängerschaft nicht gerade hoch in der Gunst. Mit einem Spruchband konterten die Fans vor Beginn des Spiels gegen den Torhüter, der diesmal sogar die Kapitänsbinde trug.
„Nur blödes Geschwätz, kein Spiel zu Null und der Abstieg steht bevor – verpiss dich aus unserem Tor!“, so stand auf dem Banner, dass die Fans an die Adresse von Stephan Loboue richteten.
Mit dabei beim SSV Jahn war dieses Mal auch wieder Andreas Güntner (hier links im Zweikampf mit Hachings Danilo Dittrich)
Lange Zeit sah es gut aus für den SSV Jahn und Aias Aosman (vorne).
Nach vier torlosen Spielen in Serie brach Gino Windmüller bei den Rot-Weißen mit seinem Treffer endlich wieder den Bann. Am Ende nützte es nichts. Der Jahn unterlag und Windmüller sah sogar noch die rote Karte wegen Tätlichkeit.
Daniel Steininger (rechts im Zweikampf mit Hachings Benjamin Schwarz) hatte zwischen zeitlich sogar auf 2:0 für den Jahn erhöht.
Doch nach dem 0:2-Rückstand für die SpVgg Unterhaching schlug die Stunde der Mannschaft von Ex-Nationalspieler Christian Ziege.
Die SpVgg Unterhaching drehte nun auf. Hier machen Lucas Hufnagel (links) und Markus Schwabl (Mitte) Jahn-Abwehrspieler Matthias Dürmeyer das Leben schwer.
Das bittere Ergebnis gab es hinterher auf der Anzeigentafel zu sehen: SpVgg Unterhaching 3, der Gast aus Regensburg 2.
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Nach der Niederlage wird es beim Jahn wieder eine Menge Redebedarf geben. Hier besprechen sich Christian Brand, Aias Aosman und Andreas Güntner.