Zottelige Dreadlocks, einrasierte Botschaften und buschige Bärte - die WM in Brasilien ist eine ziemlich haarige Angelegenheit. Die Frisuren der Fußball-Stars sind der vielleicht interessanteste Nebenschauplatz der Fußball-Weltmeisterschaft.
Brasiliens Stürmer Neymar trägt jetzt blond. Mit ein paar hellen Strähnen und rasierten Seitenpartien lief er gegen Mexiko auf den Platz. (Foto: dpa)
Ein paar Tage vorher beim Eröffnungsspiel sah Neymar noch ganz anders aus. Abrasierte Seitenpartien hatte er zwar schon, aber dazu ein Voll-Pony und eine Vokuhila-Matte im Nacken. Offenbar hatte er zwischen den Spielen die Zeit gefunden, sich eine neue Frisur verpassen zu lassen. (Foto: dpa)
Die vielleicht ungewöhnlichste Frisur dieser WM trägt der Amerikaner Kyle Beckerman. Und "tragen" muss der 32-Jährige mit der Rastamähne tatsächlich eine Menge: Angeblich war er neun Jahre lang nicht beim Friseur. Als Beckerman zum ersten Mal im Spiel der USA gegen Ghana auf den Platz lief überschlugen sich die Kommentare in den sozialen Netzwerken. (Foto: dpa)
Portugals Spieler Cristiano Ronaldo gilt als makelloser Schönling. Egal, was er auf dem Kopf trägt, die Friseure müssen sich darauf einstellen, dass bald alle so aussehen möchten. Auch Brasiliens Spieler Neymar gibt zu, sich seine Frisur 2002 bei Ronaldo abgeguckt zu haben. Beim Spiel gegen die USA sorgte Ronaldo mit einem seitlich einrasierten Blitz für Aufsehen. (Foto: dpa)
Und nicht nur Ronaldo nutzt die freirasierte Fläche: Bei Ghanas Kapitän Asamoah Gyan prangt die Nummer Drei nicht nur auf dem Trikot. Der Fußballer hat sich die Zahl auch direkt über dem rechten Ohr einrasieren lassen. (Foto: dpa)
Der französische Nationalspieler Paul Pogba trägt gold-gefärbte Streifen in den abrasierten Seitenpartien. Der Streifenhörnchen-Look brachte ihm mit "Pogba's Hair" einen eigenen Twitter-Account ein. (Foto: dpa)
Der sogenannte Undercut scheint in dieser WM den Spitzenplatz der Frisuren zu belegen. Auch Marco Reus trägt ihn - immer wieder neu gestylt. (Foto: dpa)
Und dann gibt es noch jene Spieler, die sich die Haare an den Seiten abrasieren und versuchen, den Verlust mit buschigen Bärten auszugleichen. So wie etwa Kameruns Torwart Charles Itandje... (Foto: dpa)
...oder der Portugiese Raúl Meireles, der damit wie ein fußballspielender Punk wirkt. (Foto: dpa)