Die Schweiz ist das Sinnbild für Unabhängigkeit, Freiheit und Gleichheit. Tatsächlich ist dies in mehreren Gesetzen und Dokumenten verankert. Wussten Sie zum Beispiel, wieso für das Länderkennzeichen die Abkürzung "CH" gewählt wurde?
Die Schweiz ist traditionelle christlich geprägt. Die Präambel der Bundesverfassung beginnt mit den Worten: "Im Namen Gottes des Allmächtigen!"
"Röstigraben" wird die Grenze zwischen der deutschsprachigen und der romanischsprachigen Schweiz genannt.
Einer der bedeutendsten Vertreter des Expressionismus, Paul Klee, ist gebürtiger Schweizer.
Der Philosoph und Aufklärer Jean-Jacques Rousseau wurde in Genf geboren.
Die Milchschokolade wurde nicht in der Schweiz, sondern in Dresden erfunden. Dennoch ist die Schweizer Schokolade weltberühmt.
Das "Schwingen", eine Variante des Ringens, ist eine typisch Schweizer Sportart.
Beim Sechseläuten, einem Frühlingsfest in Zürich, wird ein künstlicher Schneemann verbrannt.
In der Schweiz herrscht das Jedermannsrecht. Wald und Weide dürfen frei genutzt werden und das Sammeln von Beeren und Pilzen ist wenn dann nur gering eingeschränkt.
Der Wiener Kongress kannte 1815 die außenpolitische Neutralität der Schweiz offiziell an.
Der Name Schweiz stammt vom sogenannten "Urkanton" Schwyz. Er wurde später auf die gesamte Eidgenossenschaft übertragen.
Vorgänger der Schweiz war die Alte Eidgenossenschaft: ein lockeres Bundesgeflecht.
Um keine der vier Sprachen zu bevorzugen, lautet das Länderkennzeichen "CH" - die Abkürzung der lateinischen Bezeichnung Confoederatio Helvetica.
Die vier offiziellen Amtssprachen der Schweiz sind Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
Laut Bundesverfassung hat die Schweiz keine Hauptstadt. Inoffizielle Hauptstadt ist jedoch die Bundesstadt Bern. Foto: obs/Schweiz Tourismus
Im Kanton Appenzell Innerrhoden wurde das Frauenwahlrecht erst 1990 eingeführt.