Über das nördlichste Land des Baltikums wissen wir nur sehr wenig. Schade eigentlich, denn ein Besuch würde sich definitiv lohnen. Unsere Bildergalerie zeigt interessante Fakten über Land und Leute.
In Estland gibt es gleich zwei Nationalfeiertage: Den Unabhängigkeitstag und den Tag der wiedererlangten Freiheit.
2001 gewannen die Esten Dave Benton und Tanel Padar den Eurovision Song Contest.
In Estland sind Handys nicht nur zum Telefonieren da: Damit wird auch die Parkuhr bezahlt oder (per SMS) eine Wahlstimme abgegeben.
Ganze 1.500 Inseln zählen zu Estland. Die meisten sind zu klein, um bewohnt zu sein. Foto: Sven-E. Hauschildt/dpa/tmn.
2011 war Tallinn Kulturhauptstadt Europas.
Tiere in freier Wildbahn sind in Estland keine Seltenheit. Ob Bären, Wölfe, Luchse, Hirsche oder Elche - die großen Waldflächen bieten ihnen einen geschützten Lebensraum.
Waldfläche macht fast 50% des Landes aus.
Die Architektur der Städte wurde von den deutschen, schwedischen und russischen Besatzern beeinflusst.
Die Deutschen gaben der Hauptstadt den Namen "Reval". Erst seit 1918 heißt sie Tallinn. Heute ist der Name wieder bei Bars und Cafés zu finden.
Das estnische Sängerfest (Laulupidu) hat eine lange Tradition. Seit 1869 findet es alle fünf Jahre statt. Das Foto stammt aus dem Jahr 1923.
Da soll noch mal einer sagen "Deutsche Sprache, schwere Sprache". Das Estnische hat ganze 14 Fälle! Im Deutschen sind es gerade einmal vier.
Dieser Anblick ist den Esten fremd: Dort gibt es weder Autobahnen, noch (größere) Staus.
Oft kommt der Torf in unserem Blumengarten von estnischen Mooren.
Estland hat eine der höchsten Zeitungsleseraten der Welt: 523 Tageszeitungen kommen auf 1000 Esten.