Weltweit gibt es 32 klimatische Bedingungen - in Peru kommen 28 davon vor. Das Land verfügt daher über eine artenreiche Flora und Fauna. Auch sonst hat der Staat im Westen Südamerikas einiges zu bieten.
Peru wurde 1532 von den Spaniern erobert. Erst knapp 300 Jahre später wurde es unabhängig.
Peruanischer Nationalsport ist Fußball. Zweimal erreichte das Land das Viertelfinale der Weltmeisterschaft.
In Peru gibt es Vertreter eines Fünftel der weltweit vorkommenden Schmetterlingsarten.
In Peru herrscht Wahlpflicht. Wer bei den Präsidentschaftswahlen keine Stimme abgibt, muss eine Strafe zahlen.
Am 28. Juli, dem Nationalfeiertag, muss jedes Haus bzw. jede Hüte mti einer Nationalflagge geschmückt sein.
Neben Bolivien und Guatemala ist Peru eines der drei Länder Lateinamerikas mit dem größten Anteil indigener Bevölkerung. Quechua und Aimara sind Amtssprachen.
Doch auch die deutsche Sprache findet sich in Peru: Im Ort Pozuzo befindet sich eine deutsche Sprachinsel mit Nachfahren von Auswanderern aus Tirol.
1944 wurde das inkaische Sonnenfest Inti Raymi wieder etabliert, das nun jährlich gefeiert wird.
Der Anbau der Kokapflanze dient hauptsächlich zur Kokainherstellung. Doch der indigenen Bevölkerung ist der Genuss erlaubt, da das Kauen der Pflanze Hunger, Kälte und Höhenkrankheit vertreibt.
Der zweitgrößte See Südamerikas, der Titicacasee, befindet sich zur Hälfte in Peru und zur Hälfte in Bolivien.
Cuy, das südamerikanische Meerschweinchen, ist noch immer eine wichtige Nahrungsquelle in Peru.
Die Ruinenstadt Machu Picchu wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas erbaut.