Studie mit Pudding Nicht angeboren, sondern erlernt
Jeden Tag zwei Puddings essen: Das klingt erst einmal nach einer guten Idee. Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer wissenschaftlichen Studie haben das tatsächlich gemacht, und zwar acht Wochen lang. Während dieser Zeit wurde ihre Gehirnaktivität immer wieder mit Geräten gemessen.
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Die Forschenden fanden bei der Studie heraus: War in den Puddings viel Fett und Zucker drin, wurde eine Region im Gehirn besonders stark angeregt. Es handelt sich um die Region, die für Motivation und Belohnung zuständig ist. Der Leiter der Studie meinte: Das Gehirn lernt also, belohnendes Essen zu bevorzugen. Er glaubt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch nach der Studie weiter gerne Pudding essen werden.
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