Die zweite Woche nach den Herbstferien begann für die Schüler der Klassen 7a und 7b der Anton-Balster-Mittelschule mit einem ganz besonderen Highlight. Im Namen des Projektes „Jahn Motivation“ für Schulen in Ostbayern, besuchten mit Andreas Albers und Björn Zempelin zwei aktuelle Profispieler des Regensburger Zweitligisten die Mittelschule in Neustadt. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Harald Wintersberger hatten die Schüler die Möglichkeit, ihre Fragen an die Profis zu richten. Neben persönlichen Fragen ging es dabei auch oft um den Berufsalltag eines Profispielers. Schnell wurde die Schüler klar, dass viel mehr zum „Profi sein“ dazugehört, als zweimal am Tag auf dem Fußballplatz zu stehen und zu trainieren. Immer wieder konnten die beiden Spieler auch den Bezug zur Lebenswelt der Schüler herstellen, da Tugenden wie Fleiß, Disziplin, Konzentration, Motivation, Durchhaltevermögen sowohl beim Profifußball als auch im Schulalltag gefordert werden und schließlich zum Erfolg führen.
Im Anschluss an die kurzweilige Fragerunde schrieben die beiden Profis fleißig Autogramme für die ganze Schulfamilie der Mittelschule Neustadt, berichtet der Konrektor der Anton-Balster-Mittelschule Neustadt/Donau. Eine Unterschrift auf dem Trikot, einem Ball oder der Handyhülle war dabei genauso begehrt wie ein Selfie mit den beiden Jahnspielern. Abschließend kamen die Schüler der Klassen 7a und 7b noch in den Genuss einer kurzen Trainingseinheit mit den Profis. Neben der Durchführung von Pass- und Schussübungen, durften die Jugendlichen auch den einen oder anderen Trick in Echtgeschwindigkeit bewundern. Mit einem Turnierplan und reizvollen Preisen für das Turnier, verabschiedeten sich die Jahnprofis schließlich von den Schülern. Das Feedback der Jugendlichen für den Vormittag wäre als Schulnote wohl ein „sehr gut“ gewesen. In den letzten Monaten waren Ausflüge und Klassenfahrten pandemiebedingt kaum möglich. So verwundert es nicht, dass sich die Meinung vieler Schüler überschnitt: „Es war so schön, endlich mal wieder Abwechslung im Schulalltag zu haben“.
