Organisiert wurde der Besuch am vergangenen Donnerstag von der Firma Krones, welche sich zusammen mit einigen anderen Firmen an einem Projekt des deutschen Staates beteiligt, der 30 Millionen Euro für die Lehrerausbildung von Berufsschullehrern im Ausland bereitstellt. Wie die Berufsschule Kelheim berichtet, besuchten die angehenden kenianischen Lehrkräfte Rahmen dieses Projekts verschiedene Berufsschulen und verschaffen sich dadurch einen genaueren Eindruck von der praktischen, alltäglichen Arbeit eines Berufsschullehrers. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf der Ausbildung im Bereich der Metalltechnik. In der Firma Krones dürfen die zukünftigen Lehrer ihre neu gewonnenen Erkenntnisse dann direkt in die Tat umsetzen und selbst drehen, fräsen und schweißen.
Die 14 Gastlehrkräfte und ihre zwei Betreuer von der Firma Krones wurden zuerst vom ständigen Stellvertreter des Schulleiters Hubert Ramesberger sowie vom weiteren ständigen Stellvertreter des Schulleiters Anton Kolbinger herzlich begrüßt. Bei einer kleinen, stärkenden Brotzeit und Getränken stellte Anton Kolbinger den kenianischen Gästen dann die Schule und das duale Ausbildungssystem in Deutschland vor. Im Anschluss daran folgte die ausführliche Besichtigung des gesamten Schulhauses und der zugehörigen Werkstätten mit Alfred Hofstetter und Stephan Pillmeier.