Konzerte Ein Glücksfall für die Neue Musik
Das Festival an der Musikhochschule verzauberte das Publikum und Fachleute.
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Regensburg.Sechs Tage am Stück waren die Sinne geflutet, das Zeitgefühl schien aufgehoben, weil die Musik der Gegenwart alles an Aufmerksamkeit abverlangt. Am Anfang der Tage Neuer Musik an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik stand in Auftrag gegebene Musik des Komponisten Biagio Putignano, mit flächigen Clustern der Instrumente, aufgebrochen durch vier Männerstimmen, dialogisierend mit Anleihen an gregorianische Linien. „Abimes parmi naus“ bildete in vier Sätzen unter der Leitung von Steven Heelein den würdigen Auftakt des Festivals, das dem bisherigen Projekttag „Erstmal Neues“ im zehnten Jahr nachfolgt. Putignano verbeugt sich damit vor der Musik von Olivier Messiaen, dessen Quartett „Vom Ende der Zeit“ exakt 78 Jahre nach seiner Uraufführung in einer atemberaubenden Interpretation das Publikum entrückt und am Ende nicht mehr loslassen will. Der vierte Tag: Nach intensiven Kompositionsseminaren und Orgelkursen ist die Faszination von John Cages „4‘33“ ungebrochen, der Konzertsaal als Klangträger der Stille, die es am Ende doch nicht geben kann, wird in seiner Passivität zusammen mit der zum Nichtstun angehaltenen Pianistin zu einem konzentrierten Erleben – und der Hustenanfall einer Zuhörerin zum Teil des Stücks.
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