„Serben sterben langsam“: Kabarettistin Malarina schlüpft in Regensburger Statt-Theater in die Rolle der rechtsnationalen Wienerin.
„Serbien muss sterbien“ rezitierte einst Helmut Qualtinger aus Karl Kraus’ „Letzten Tagen der Menschheit“ einen Kriegstreiber vor dem Ersten Weltkrieg. Gäbe es eine Sympathieskala für Länder, dann hätte es dieses Balkanland schwer, in die Spitzengruppe vorzudringen. „Wir sind die schlimmste Nation, für immer mit dem schlimmsten Krieg verbunden“, befand die gebürtigeSerbin Malarina, die in Wien lebt,jetzt im Statt-Theater. Von Srebrenica war da noch gar nicht...