Kurzkritik Samtig und innig: Das Ensemble Masques
Das Ensemble Masques gastierte am Samstag in der Kirche St. Oswald und bot für die Zuhörer reichlich Abwechslung.
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Regensburg.Ensemblesonaten von Biber und Schmelzer, deutschen Kantaten des 17. Jahrhunderts gegenübergestellt: Schmelzers Lamento über den Tod von Ferdinand III. beginnt mit einem musikalischen Kreuzzeichen, ahmt Totenglocken nach. Das kanadische Ensemble Masques ist gut mit Gamben bestückt, klingt samtig und eher dunkel eingefärbt, passend für die Kantaten zum „Erbarme-Dich“-Thema. Countertenor Damien Guillon brachte Luthers Bild, Singen sei „doppeltes Beten“, intensiv und innig rüber. Erfreulich spritzig und abwechslungsreich wechselte man im zweiten Teil zwischen Altar und Esstisch.
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