Filme berühren, begeistern – oder langweilen. Lesen Sie Hintergründe zu neuen Leinwand-Produktionen. Und wie die MZ-Kinokritiker Filme bewerten.
Das Noma bringt den Geschmack der Natur auf den Teller. Mit Kinokarte darf man im besten Restaurant der Welt Platz nehmen.
Im „Hell or High Water“ bekommt es Jeff Bridges als Polizist mit zwei besonderen Gaunern zu tun. Filmstart ist am 12. Januar.
Nominiert für den Auslands-Oscar: Das Biopic zu Egon Schiele zeigt einen Menschen, der sich seiner Brüchigkeit bewusst ist.
Ein Film, den es so noch nie gab: Jim Jarmusch ist mit „Paterson“ ein alles veränderndes Meisterwerk des Films gelungen.
Ein wenig Glamour, ein wenig Gangstertum, ein wenig Liebes-Lust-und-Frust: Woody Allens schwarze Komödie „Café Society“
Mit „Frantz“ gelingt Regisseur François Ozon ein wunderbarer Film über die Macht der Fantasie in den Zeiten des Kriegs.
Die Filme bei „Hardline“ überzeugten durch ihren packenden psychologischen Unterbau. Blutige Schockeffekte waren rar gesät.
Der Erfolgsfilm „Honig im Kopf“ wird für das US-Publikum neu verfilmt. Schweiger übernimmt erneut die Regie.
„Findet Nemo“ war ein Riesenerfolg – und der blaue Doktorfisch Dorie der heimliche Star. Jetzt hat Dorie ihren eigenen Film.
James Vanderbilt zeigt in seinem Polit-Drama „Der Moment der Wahrheit“ den Kampf um Bushs Wiederwahl – sehenswert.
Die Filmgalerie im Leeren Beutel Regensburg zeigt ein Porträt der Künstlerin Eva Hesse: ohne Deutungen, in vielen Bildern.
Joscha Baltha ist blutjung. Josef Hader und andere Szene-Stars ließen sich ohne viel Federlesens für seinen Film einspannen.
Die Guggenheim liebte die Avantgarde – und ging mit den Genies ins Bett. Lisa Vreeland porträtiert die Exzentrikerin.
Brigitte Maria Mayer zeigt ihren ersten Spielfilm: Die Witwe von Heiner Müller präsentiert „Jesus Cries“ in Regensburg.
Fritz Langs Filme gelten als Meilensteine des Kinos. Jetzt hat Gordian Maugg dem Regisseur ein cineastisches Denkmal gesetzt.
„Das Dschungelbuch“ von Disney erfährt eine Neuauflage mit tollen Bildern. Doch irgendwie fehlt auch etwas.
Maria Nieves und Juan Carlos Copes tanzten mehr als 50 Jahre Wange an Wange Tango – selbst als sie nicht mehr zusammen waren.
„Im Himmel trägt man hohe Schuhe“: Zwei Freundinnen trotzen mit Lachen dem Brustkrebs – allerdings ein wenig zu angestrengt.
In Calgary war er der schlechteste Skispringer der Olympischen Winterspiele. Jetzt wird der Sport-Clown zum Filmstar.
Wenn Batman und Superman in 3D antreten, wackelt der Kinosaal. Regissseur Zack Snyder zeigt bildgewaltige Unterhaltung.
Das dänische Drama „Silent Heart“ kreist um das selbstbestimmte Sterben: ein intensiv gespielter Film von Bille August.
Meisterregisseur Sokurow fantasiert in „Francofonia“ über Kunst, Krieg und Macht. Der Film kommt am 3. März in die Kinos.
Ein Junge aus Johannesburg stiehlt den Kinostars Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer ein klein wenig die Show.
Gekonnt zwischen Komödie und Drama: Thomas Vinterbergs Wettbewerbsbeitrag „Die Kommune“ spielt sich unter die Favoriten.
Geschlagene acht Stunden: „A Lullaby to the Sorrowful Mystery“ ist der länge Wettbewerbsbeitrag der Berlinale-Geschichte.
„Where To Invade Next“: In seinem neuen Film geht der Doku-Macher auf Reisen, um Lösungen für Probleme der USA zu finden.
Regisseur Hans Steinbichler umschifft gekonnt den Mythos „Anne Frank“ und zeigt eine Heranwachsende mit Nöten und Sorgen.
„Grüße aus Fukushima“: In Doris Dörries neuem Film ziehen sich zwei Überlebende aus ihrem Erinnerungssumpf.
Die Coen-Brüder verbeugen sich vor der Filmwelt der 1950er. George Clooney tritt im Lederröckchen auf.
Eine bayerische Komödie: Der Regensburger Filmemacher Erik Grun zeigt im Ostentor seinen neuen, mittlerweile 150. Streifen.
Der Schauspieler brilliert in „Die dunkle Seite des Mondes“. So komplex wie Suters Romanvorlage ist der Film aber nicht.
Die Peanuts sind zurück im Kino – nicht als Strichmännchen, sondern als animierte 3D-Figuren, aber genauso anrührend.
Die Verfilmung des Hape-Kerkelings-Beststellers „Ich bin dann mal weg“ mit Devid Striesow scheitert am Reisetagebuchformat.
Regisseur Todd Haynes erzählt in „Carol“ über die Passion zweier Frauen. Alles ist perfekt in Szene gesetzt.
„Ewige Jugend“: Niemand erzählt so wunderbar vom Altern wie Regisseur Paolo Sorrentino und Schauspieler Michael Caine.
Aberglaube und Tyrannei, Schicksalsglaube und Scheiterhaufen, Wahn und Willkür: „Macbeth“ schwelgt in opulenten Bildern.
Daniel Craig rettet in „Spectre“ die Welt. Privat ist der knallharte Agent ein freundlicher Typ, sagt eine Ex-Regensburgerin.
Philippe Petit balancierte in den Wolken über den Twin Towers. Robert Zemeckis hat den Coup jetzt effektvoll verfilmt.
Lars Kraume setzt dem Generalstaatsanwalt ein Denkmal: ein sehr ästhetisches und stimmiges Lehrstück über die junge BRD.
„Life“ mit Robert Pattinson erzählt, wie sich ein Foto des US-Stars ins Gedächtnis der Menschen gebrannt hat.
Filmisches Meisterwerk: Hervorragende Schauspielerleistungen prägen Andrew Haighs ganz anderes Eifersuchtsdrama „45 Years“.
Charlotte Rampling und Tom Courtenay brillieren in „45 Years“. Sie liefern eine außergewöhnlich intensive Charakterstudie ab.
Werner Herzog verfilmt das Leben von Gertrude Bell. Die Geschichte um die außergewöhnliche Archäologin gerät reichlich süß.
In „Broadway Therapy“ folgt der raffinierte Peter Bogdanovich den Spuren seiner Vorbilder Lubitsch, Hawks und Wilder.
Michael Fassbender ist in „Frank“ nicht wiederzuerkennen: Der schräge Musikfilm zeigt ihn ohne Gesicht – bis zum Schluss.
Chaim Lubelski gehörte zur Halbwelt im Regensburg der 1970er. Ein Film zeigt die fürsorgliche Seite der Szenefigur.
In „Southpaw“ fällt ein Boxer nach ganz unten. Antoine Fuqua hat sein Melodram in typisch amerikanischer Manier inszeniert.
Regisseur Judd Apatow über seinen Film „Dating Queen“ und Menschen, die von Bett zu Bett hüpfen, ohne sich binden zu wollen.
Guy Ritchies „Codename U.N.C.L.E.“ unterhält mit schönen Bildern und britischem Humor – ist allerdings auch schnell verdaut.
Ein Mann sucht seine große Liebe: John MacLeans wunderbarer Film „Slow West“ ist eine Art herzerwärmender Neo-Western.
Der Hollywoodstar meistert Unmögliches und Undenkbares: Im neuen „Mission: Impossible“ ist aber eine Frau der Held.
Die Komödie „Gefühlt Mitte Zwanzig“ mit Ben Stiller und Naomi Watts erzählt von Mittvierzigern in einer digitalen Welt .