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Filmfestival Die 24. Kurzfilmwoche hat begonnen

In Regensburg geht es in dieser Woche um Politische Statements und das gesellschaftskritische Potenzial weiblicher Beinhaare.
Von Katharina Kellner

14. März 2018 21:24 Uhr
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Auf Regensburgs Kinoleinwänden geht es bei der Kurzfilmwoche unterhaltsam und unkonventionell zu. Regisseurinnen stehen im Mittelpunkt.
Auf Regensburgs Kinoleinwänden geht es bei der Kurzfilmwoche unterhaltsam und unkonventionell zu. Regisseurinnen stehen im Mittelpunkt. Foto: Kellner

Regensburg.Was hat die Internationale Kurzfilmwoche Regensburg mit Hollywood gemeinsam? Bislang nicht viel, zugegeben. Doch bei der Eröffnung des diesjährigen Festivals gestern Abend im Regensburger Ostentor-Kino zeigte sich, dass die Debatte um #Me too für Frauen in der Filmbranche positive Auswirkungen hat: Egal ob Blockbuster oder Kurzfilm mit Mini-Budget – 2018 stehen weltweit Filme mit weiblicher Handschrift im Fokus, viele thematisieren Diversität. In Regensburg haben Festivalleiterin Insa Wiese und ihr Team bei der Wahl des Themenschwerpunkts „Starke Frauen“ also ein gutes Händchen bewiesen.

„Sie bohren da, wo es wehtut“

Ob das schwarze Paillettenkleid, das Wiese trug, nun ein politisches Statement à la Golden Globes war, bleibt ihr Geheimnis. In ihrer Eröffnungsrede bezog sich Wiese jedenfalls gleich auf #Me too: „Die Debatte brennt uns unter den Nägeln“, sagte sie. „Wir merken ja, Gleichberechtigung ist noch nicht überall angekommen.“ Dass auch die Filmbranche in Sachen Gleichstellung einiges aufzuholen hat, betonte Wiese und nannte ein Beispiel aus ihrem Arbeitsalltag: Nur 37 Prozent der bei der Kurzfilmwoche eingereichten Filme seien von Regisseurinnen gekommen. „Von 319 Filmen im Programm sind nur 153 Filme von Frauen, obwohl wir den Themenschwerpunkt starke Frauen haben. Es ist also gar nicht so einfach, ein gleichberechtigtes Programm zu machen.“ Wiese erwähnte auch eine Studie der Filmförderanstalt, die kürzlich ergab: Frauen schreiben weniger Drehbücher, sitzen seltener auf den Regiestühlen und sind vor allem in den Bereichen Ton und Kamera stark unterrepräsentiert.

In unserer Map haben wir das Programm der Kurzfilmwoche zusammengestellt:

Es gehe dem Festival weniger darum, starke Frauen in den Filmen zu zeigen als um die herausragenden Arbeiten, in denen Frauen Regie führten, sagte Wiese. „Sie setzen sich mit sperrigen Themen auseinander, bohren da, wo es mal wehtut. Zum Beispiel zeigen sie überforderte Mütter. Sie machen Filme zu Themen, wo andere lieber schweigen. Deshalb sind das starke Frauen.“ Die Filme setzten sich humorvoll mit Geschlechterrollen, dem weiblichen Körper oder der Stellung der Frau in der Gesellschaft auseinander, sagte Wiese im MZ-Gespräch. Das besondere für sie liegt darin, dass die Filme quer zum Mainstream stehen und trotzdem unterhaltsam seien. Drei unkonventionelle Filmemacherinnen präsentieren bei der Kurzfilmwoche persönlich ihre Arbeiten: Lisa Birke aus Kanada, Jennifer Reeder aus den USA und Monika Treut aus Hamburg.

Nach ihrer Rede übergab Wiese das Wort – an einen Mann. Zwar sei ihr Konzept für den Abend gewesen, nur starke Frauen auf der Bühne zu haben, sagte sie. Doch Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer war verhindert. So überbrachte Jürgen Huber das Grußwort der Stadt Regensburg – und bekam ein Kompliment von der Festivalchefin: Er „vertritt die Ideale, die wir vertreten“, sagte Wiese über den dritten Bürgermeister. „Die 24. Ausgabe der Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg – wow, das ist ein echtes Ereignis für Regensburg“, sagte Huber. „Das ist eines der Kulturhighlights des Jahres.“ Sein persönlicher Favorit ist das Programm „Digital Fairy Tales“, in dem sich die Märchensammlung des Oberpfälzers Franz Xaver von Schönwerth (1810-1886) mit digitaler Filmkunst von Künstlern aus der ganzen Welt treffen. Auch über den diesjährigen Länderschwerpunkt Donauraum freue er sich – vor allem in Zeiten, in denen viel über Grenzen und Mauern gesprochen werde.

Heute Abend startet die #Kurzfilmwoche #Regensburg. Festivalleiterin Insa Wiesa eröffnet das Programm, in dem heuer 319 Filme laufen. (Foto: @sam3000)

Ein Beitrag geteilt von Mittelbayerische (@mittelbayerische) am Mär 14, 2018 um 12:26 PDT

„Ich liebe meine Beinhaare“

Einen Vorgeschmack auf den Nonkonformismus, der nun für eine Woche Regensburgs Kinoleinwände regieren wird, bot das Eröffnungs-Filmprogramm: Das zeigte als ersten Film eine witzige Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlich erwünschten Schönheitsideal von Frauen. In „I love my hairlegs“ (2017) präsentieren die drei Regisseurinnen Camille Tricaud, Mila Zhluktenko und Charlotte Funke stolz ihre unrasierten Beine im Stil eines Calvin-Klein-Werbeclips. Sie hätten beschlossen, nicht länger „Knechte der Gesellschaft zu sein, weil wir uns nicht trauen, unsere Beinhaare wachsen zu lassen“, sagt Funke in einem Interview, das im Internet zu finden ist. Mit dem Film wollten sie „niemanden überreden oder überzeugen, sondern nur mal für andere Bilder sorgen.“

Danach beeindruckten die Regensburgerin Luisa Funkenstein und ihre Band das Publikum mit Popkompositionen und einfühlsamer Stimme. Und mit Funkensteins selbstbewusster Ansage: „Wir sind zwar nicht nur starke Frauen, sondern auch starke Männer, aber dafür bin ich die Chefin.“

Die Kurzfilmwoche

  • Bis 21. März flimmern

    über 300 Kurzfilme aus aller Welt in den Kinos Ostentor, Wintergarten, Filmgalerie und im W1-Kulturzentrum.

  • Aktuelle Produktionen

    von Regisseurinnen sind zu sehen: einmal quer durch die Welt und einmal auf arabische Länder fokussiert. Begleitend zu dem Schwerpunktthema „Starke Frauen“ gibt es eine Ausstellung und einen Vortragsabend. Drei Programme zum Länderschwerpunkt zeigen aus aktuelle Produktionen aus den Donau-Anrainerstaaten.

Am Wochenende zeigt die Hamburger Regisseurin Monika Treut eine Werkauswahl im Programm „Cinema Mi Vida“. Hier lesen Sie ein Interview mit ihr über Skandale, Vielfalt im deutschen Film und jene Themen, die unbeachtet bleiben.

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