Welche Deko muss ins Velodrom? Und: Wo parkt der Lkw aus Fürth? Gut, dass Regensburgs Technik-Chef Nerven wie Drahtseile hat.
Der Regensburger Intendant Jens Neundorff verrät seine Festival-Favoriten – und welche Pannen im „Wilden Bayern“ passieren.
Erstmals kommt Franz Kafka auf die Regensburger Bühne. Mélanie Huber inszeniert „Der Prozess“ als Traumspiel voller Irrwitz.
Mitarbeiter des Regensburger Theaters haben selbst Hand angelegt – und die Deko für das anstehende Festival geschaffen.
Auch die neue Spielzeit kreist um Flucht. Penetranz ist schließlich Teil des Erfolgs, sagt Intendant Matthias Lilienthal.
Packend, engagiert und klug: Die neue Regensburger Produktion stellt Lessings Ringparabel aus „Nathan“ auf den Prüfstand.
Regensburg begibt sich in den Ausnahmezustand: 35 Häuser sind bei den Bayerischen Theatertagen mit 50 Vorstellungen zu Gast.
Männlich soll er sein und zu einem Hasen passen – gesucht: der Name des Maskottchens der Theatertage in Regensburg.
Der Fasching ist vorbei. Doch ruhig wird es in Regensburg nicht. Viele Veranstaltungen machen die kommenden Wochen bunt.
In der Nacht auf Montag werden die begehrten „Goldjungen“ verliehen. Wir fragten die lokalen Kinochefs nach ihren Tipps.
Mit einem Pfarrer besucht die MZ den „Sommernachtsalbtraum“ in Regensburg. Im Angesicht des „Skandal-Stücks“ beweist er Humor.
Regensburg wird Stadt der Zombies. OB Joachim Wolbergs hält eine „Rede zur Lage der Nation“ – alles für eine Rock-Revue.
Am Sonntagmorgen schlurften blutverschmierte Untote durch die Regensburger Innenstadt - Komparsen eines Videodrehs.
Ein besondere Show für Touristen und Einheimische, die am Sonntagmorgen in der Stadt unterwegs waren: Das Team von Rent A Pirate spielt für den „Sommernachtsalbtraum auf St. Emmmeram“ eine Horde Zombies.
Neun Uraufführungen, 29 Premieren: Der Regensburger Intendant stellt den Spielplan vor. Mit Shakespeare geht’s ins Grüne.
Volker Schmalöer inszeniert in Regensburg Peter Shaffers „Black Comedy“ – eine Komödie mit Kippschalter.
Das Gärtnerplatztheater widmet der Frau an der Seite des Judendretters eine Oper. Sie wird breit und unverbindlich erzählt.
Das Regensburger Theater bringt mit „Orpheus in der Unterwelt“ ein pfiffiges und zeitgemäßes Stück auf die Bretter.
Regisseurin Nicole Claudia Weber verrät, wie herausfordernd es ist, „Orpheus in der Unterwelt“ im Velodrom zu inszenieren.
Georg Schmiedleitner inszeniert Alban Berg am Staatstheater Nürnberg. Am Ende gelingen doch noch eindringliche Bilder.
Das Junge Theater Regensburg bringt „Krabat“ auf die Bühne – mit Videos, neuen Liedern und sogar mit ein bisschen Kampftanz.
Ein bisschen Volkshochschule, ein bisschen Video-Seminar: Josua Rösings Regensburger Inszenierung von „Lehman Brothers“.
Erstmals inszeniert das Theater Regensburg ein Stück der Nobelpreisträgerin. Es steckt voller biografischer Anspielungen.
Thomas Hengelbrock leitet im Neumarkter Reitstadel die Aufführung von Bachs Johannespassion: Mitreißend!
Markus Flaig und Jörg Schweinbenz gastierten beim Musikförderkreis Köfering-Neutraubling: mit Werken von Hugo Wolf.
Gidon Kremer, Martha Argerich und Lucas Debargue gastieren im Audimax Regensburg – und ernten frenetischen Beifall.
Der Pianist lässt Schuberts Sonaten raffiniert, intensiv und in ihrem Farbenreichtum erleben – standing ovations im Audimax!
Das Parker Quartet zeigt sich als würdiger Vertreter der Königsgattung – und setzt im Neumarkter Reitstadel zum Höhenflug an.
Vornehmer Klangrausch mit dem Regensburger Motettenchor unter Leitung von Wolfgang Hörlin in der Alten Kapelle
Erstmals befasst sich ein Lexikon umfassend mit der menschlichen Gesangsstimme und behandelt wirklich alle Facetten.
Das Duo Mariko und Volker Eckerle haben Robert Schumanns zweite Sinfonie in einer vierhändigen Fassung eingespielt.
In der Dreifaltigkeitskirche bot der Regensburger Kammerchor ein bestens einstudiertes und vielfältiges Programm
Ansprechend: Das Kunstforum zeigt in „Stadt. Land. Tier.“ Werke von Walther Klemm und Carl Thiemann aus ihrer Zeit in Prag.
Hamid Sadighi Neiriz untersucht Menschen und ihre Masken. Eine Ausstellung in Regensburg macht Afrikas Einfluss sichtbar.
Diese Werkschau sollte niemand verpassen: Peter Langs bemerkenswerte „Malerei“ in der Regensburger Galerie ArtAffair.
Dirk Neumann zeigt eindrucksvolle Gemälde und Bildhauerarbeiten im Regensburger Krankenhaus St. Josef.
Christa Nothtroff präsentiert in Regensburg Arbeiten verschiedener Werkgruppen. Sie nähert sich auch Zitaten von Murakami.
Die Pinakothek der Moderne gibt Einblick in die radikal einfachen und nachhaltigen Architektur von Francis Kéré.
Spiel mit Pappe und Prunk: Susu Gorths Wolkenkuckucksheim und andere Installationen im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg.
Die Regensburger Galerie Lesmeister zeigt Objekte von Michelangelo Galliani, gemeißelt aus erlesenem Carrara-Marmor.
In der Regensburger Zinngießerei Wiedamann entstanden Stücke von zeitloser Eleganz, zu sehen in einer pfiffigen Schau.
„Mr. Gewissensfrage“ Rainer Erlinger schreitet in Regensburg die Konturen der Höflichkeit ab. Und das Publikum strömt.
Jörg Skriebeleit stellt einen neuen Zeitzeugen-Band vor. Fridolín Machácek schildert das Elend im Lager – und kleine Freuden.
Marita A. Panzer befreit Barbara Blombergs Leben von romantisierenden Ausschmückungen – und bettet es in Zeitgeschichte ein.
Der Ex-Regensburgerin Kristina Pfister gelingt ein Überraschungserfolg. Ihr Debüt erzählt virtuos von einem Leben ohne Plan.
Gerade zum Frauentag besonders lesenswert: Maria Musiols Werk über die italienische Dichterin Vittoria Colonna.
Der Chamer Schriftsteller Bernhard Setzwein widmet sich einer Adelsfamilie und ihrem außergewöhnlichen Schicksal.
Johann Georg Hämmerl hielt seine Heimat in zarten Blättern fest. Eine neue Publikation stellt sein Werk vor.
Anthony Burgess, der Autor von „A Clockwork Orange“, fantasierte den Zustand der Gesellschaft pessimistisch weiter.
Marica Bodrozic zeigt sich in Regensburg als standfester Mensch – auch im Verhältnis zum Vater, der ihr eine Waffe gab.
Mord an einem Politiker: Horst Eckerts lässt in seinem neuen Kriminalroman auch den Ermittler Vincent Veih in der eigenen Vergangenheit stöbern.
Shani Boianjius Debütroman „Das Volk der Ewigkeit kennt keine Angst“ erzählt die knallharten Coming-of-Age-Geschichten dreier junger Israelinnen.
Donald Ray Pollock versammelt im US-amerikanischen Kaff „Knockemstiff“ das ganze Elend von Schlägern, Huren, Säufern, Päderasten und Schwachsinnigen.
Perfekt für den Strand: Kate Lord Browns Roman „Das Haus der Tänzerin“ hat Stärken in der Unterhaltung – nicht in Sprache oder gar Plausibilität.
Ein Zubettgeh-Schmöker: Die amerikanische Schriftstellerin Helene Wecker hat zwei mythologische Wesen in das New York des Jahres 1899 verpflanzt.
Marion Stieglitz, in Cham aufgewachsen, hat ihren zweiten Roman veröffentlicht: Eine Liebeserklärung an die Provence.
Der Roman „Stella“ wurde von Feuilletons in der Luft zerrissen. Der Autor ist vorsichtig geworden. In Regensburg taut er auf.
Der Regisseur sollte 2018 den „Lohengrin“ inszenieren. Jetzt beendete er die Verhandlungen. Springt Yuval Sharon ein?
Die Familie will mehr Mitspracherecht. Eine Güteverhandlung endete ohne Einigung. Jetzt geht der Prozess weiter.
Im vierten Jahr ist die Inszenierung von Frank Castorf beim Publikum angekommen. Herausragend: Georg Zeppenfeld.
Dass der Diktator für die Kinder der Bayreuther Familie Vaterersatz war, weiß man. Nun ist das sichtbar: in Filmaufnahmen.
Regisseur Laufenberg über den Abgang des Dirigenten, Sicherheitsmaßnahmen und seinen „Parsifal“, der provozieren dürfte.
Bei den Bayreuther Festspielen läuft die Suche nach Ersatz für Andris Nelsons: Atmosphäre war für alle Beteiligten unangenehm
Dass Frank Castorf in Bayreuth ausgebuht wird, war klar. Dass er nach der „Götterdämmerung“ aber auch Standing Ovations bekommt, ist überraschend.
Hans Neuenfels‘ „Lohengrin“-Inszenierung ist der Publikumsliebling der Richard-Wagner-Festspiele – und das liegt nicht nur an Klaus Florian Vogt.
Weil viele Zuschauer in Bayreuth nichts mit der Inszenierung von Frank Castorf anfangen können, bricht nach dem „Siegfried“ ein Proteststurm los.
Die Goldene Palme des Filmfestivals Cannes geht an den türkischen Film „Winter Sleep“ von Nuri Bilge Ceylan. Auch Wim Wenders durfte feiern.
Auf der amfAR-Aids-Gala fließt nicht nur viel Champagner. Die Stars spenden auch so viel wie noch nie. Ein deutscher Star zeigt sich verliebt.
Ein junger Kanadier? Eine Japanerin? Oder doch ein Türke? Das Rennen um die Goldene Palme ist in diesem Jahr besonders spannend.
Am Rande der Filmfestspiele in Cannes lud die amerikanischen Aids-Hilfe amfAR zur Spendengala. Unter den zahlreichen Gästen waren Hollywood-Stars wie Sharon Stone oder John Travolta. Auch ESC-Gewinnerin Conchita Wurst war nach Cannes gekommen.
Mit ihren im positiven Sinn eigenwilligen Filmen hinterlassen Xavier Dolan und Naomi Kawase, eine der beiden Frauen im Wettbewerb, großen Eindruck.
Meisterregisseur Wim Wenders will ganz andere Geschichten erzählen als Hollywood. Nach seinem 3D-Tanzfilm „Pina“ jetzt in „Kathedralen der Kultur“.
Das Festival von Cannes gilt als wichtigstes Filmfest der Welt. Die diesjährige 67. Ausgabe findet vom 14. bis zum 25. Mai 2014 statt. Im Rennen um die begehrten Preise sind auch deutsche Filme vertreten.
Nach „Pina“ zeigt Wim Wenders erneut eine Dokumentation: „The Salt of the Earth“. Gewidmet ist der Film dem Brasilianer Sebastião Salgado
Mit Sozialdramen machten sich die Dardenne-Brüder als Kritiker gesellschaftlicher Missstände einen Namen. Dazu passt ihr Beitrag beim Filmfest.