Die Beamten des Bundespolizeireviers Furth im Wald hatten am Wochenende alle Hände voll zu tun.
Am Samstag gegen 12.20 Uhr nahmen Bundespolizisten einen gesuchten Polen in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald fest. Der 28-Jährige hatte seinen Strafbefehl wegen Körperverletzung ignoriert und seine Geldstrafe nicht bezahlt. Weil er auch jetzt seine Justizschulden in Höhe von rund 3000 Euro nicht begleichen konnte, lieferten die Beamten ihn in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.
Butterflymesser sichergestellt
Gegen 14 Uhr stellten Bundespolizisten bei einem 18-jährigen Deutschen bei der Einreise am Grenzübergang Furth im Wald ein Butterflymesser sicher. Er wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt und durfte weiter.
Kokain und Marihuana entdeckt: Einreise verhindert
Einen Tag später gegen 18 Uhr kontrollierten Beamte der Grenzpolizeigruppe am Grenzübergang Furth im Wald eine 34-jährige Ukrainerin. Die Frau konnte sowohl einen Reisepass als auch ein gültiges tschechisches Visum vorlegen, das zur Einreise nach Deutschland berechtigt. Allerdings entdeckten die Polizisten bei ihr eine geringe Menge Kokain und Marihuana. Aufgrund des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erfüllte die 34-Jährige nicht mehr die Voraussetzungen für die Einreise nach Deutschland.
Das zuständige Bundespolizeirevier Furth im Wald übernahm die Ermittlungen wegen unerlaubter Einreise sowie der Einfuhr und des Besitzes von Betäubungsmitteln. Die Frau wurde zurück abgeschoben.
Artikel kommentieren