Aufgrund einer Vollsperrung geht seit Montag nichts mehr von Schorndorf aus auf der Staatsstraße 2146 in Richtung Michelsneukirchen, nachdem das Staatliche Bauamt Regensburg bis voraussichtlich Mitte Juli die Fahrbahn auf einer Länge von etwa 3,5 Kilometern saniert.
Ab Knöbling erfolgt die Umleitung in Richtung Neuhaus, weitere Straßensperrbeschilderungen folgen dann in Schorndorf bei der Abzweigung der Kreisstraße in Richtung Roding sowie am Ortsausgang in Richtung Michelsneukirchen. Möglich ist noch die Zufahrt zum Park-and-Ride-Platz bei der Grundschule, so dass sich der Schulbusverkehr nicht beeinträchtigt zeigt. Die alte Asphaltdeckschicht wird zwischen Schorndorf und Michelsneukirchen/Zigeunertafel auf der gesamten Breite abgefräst und durch eine neue Deckschicht ersetzt. Die Fahrbahnschäden und die zahlreichen Risse werden damit beseitigt. Zudem werden die Bushaltestellen bei Baierberg behindertengerecht umgebaut.
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Die Vorarbeiten haben am Montag mit dem Ausbau der Bankette sowie der Fahrzeugrückhaltesysteme begonnen. Im Anschluss folgen die Fräs- und Asphaltarbeiten. Aufgrund der nicht ausreichenden Fahrbahnbreiten und der Anforderungen an die Arbeitssicherheit werden sämtliche Arbeiten unter Vollsperrung durchgeführt. Die Umleitung erfolgt in Richtung Cham von Michelsneukirchen aus über die Kreisstraße CHA 15/Neuhaus und die Kreisstraße CHA 11 Richtung Knöbling. In Gegenrichtung wird der Verkehr umgekehrt geleitet.
Den Auftrag hat die Fimra Strabag AG aus Straubing erhalten. Das Staatliche Bauamt hat für die Sanierung der Staatsstraße circa 550.000 Euro veranschlagt. Das Bauamt und die Firma sind bemüht, die Arbeiten zügig durchzuführen und die Bauarbeiten schnell abzuschließen.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung: -Ing. Richard Bosl (Abteilungsleiter Landkreis Cham), Tel. (0941)69856-5100), B. Eng. Mohamad Alnaasan (Projektleiter), (0941) 69856-5110, und Dipl.-Ing. Friedrichs Uwe (Projektleiter), (0941) 69856-5940.
csa
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