Im Sommer 2022 gab das Ratsgremium sein gemeindliches Einvernehmen zum Antrag auf Errichtung eines 40 Meter hohen Mobilfunkmastes mit zugehöriger Technikeinheit für das Vodafone Mobilfunknetz auf dem Grundstück mit der Flurnummer 861 in Schwarzenbach. Das Vorhaben wird in Form eines Gittermastes umgesetzt und liegt nach dem rechtskräftigen Flächennutzungsplan in einer Waldfläche sowie im Außenbereich.
Das Objekt dient der öffentlichen Versorgung mit Telekommunikationsdienstleistungen und war deshalb privilegiert. Es wurde auf eine angemessene Entfernung zur nächsten Wohnbebauung geachtet. Das Grundstück liegt am Forstwirtschaftsweg Schwarzeck. Nach über zwei Jahren haben nun die Bauarbeiten mit der Errichtung des Blockfundaments begonnen, in das die Ankerbolzen, mit denen später der Mast befestigt wird, in der benötigten Zahl eingebracht wurden. Nun braucht das Fundament drei Wochen Aushärtezeit.
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Die Planung und Errichtung von Funkmasten liegt grundsätzlich in der Verantwortung der Netzbetreiber. Sie wählen die Standorte auf der Grundlage ihrer Funknetz- und Versorgungsplanung aus. Wo ein neuer Funkmast gebaut wird, hängt zum einen von der Nachfrage ab, denn die Menschen wollen immer mehr Daten mobil austauschen und brauchen dafür ein besseres Netz. Zum anderen bestimmt die Topografie vor Ort, wo ein neuer Standort entsteht – wobei auch Faktoren wie Bebauung und Vegetation eine Rolle spielen.
Mehr Zeit als der reine Aufbau braucht es vorher und nachher, ehe die Mobilfunkantennen funken: zuvor bei der Suche nach dem geeigneten Standort und nachher mit der Ausrichtung und Einstellung der Antennen exakt so, wie es in der Genehmigung der Bundesnetzagentur geregelt ist. Der Turmbau in Gitterstruktur ist deshalb nur eine Facette des Ganzen.
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