Gemeinderatssitzung
BRK-Kreisverband Cham wird Träger der Krippe in Rimbach – ein Neuer in der Tourist-Info

04.08.2024 | Stand 04.08.2024, 11:00 Uhr |

Den beantragten Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Lehmgrube hat der Rimbacher Gemeinderat zugestimmt. Foto: Gemeinde Rimbach

Den Gemeinderatsmitgliedern wurde am Donnerstag zu Beginn der Sitzung im Sitzungssaal in der Schule in Rimbach der neue Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung vorgestellt.

„Fredi Eckert zeigt sich verantwortlich für die Tourist-Info und wird auch die Kolleginnen in der Verwaltung unterstützen. Außerdem“, so Bürgermeister Heinz Niedermayer, „wird er die Themen der Gemeinde und auch der Vereine in die Lokalzeitung bringen.“

Bürgermeister Niedermayer gab die Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung bekannt. Die Gemeinde Rimbach hat sich für eine Vergabe der Trägerschaft der Krippe an das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Cham, ausgesprochen. Eine entsprechende Vereinbarung wird noch erstellt. Die Gemeinde wird den am Bauhof eingesetzten Transporter nach Ablauf des Leasingvertrags übernehmen. Die Firma Pritzl, Bad Kötzting, wird mit der Wartung der Heizungs- Kälte- und Lüftungsanlagen im Betreuten Wohnen beauftragt.

Zustimmung für Befreiungen

Den beantragten Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplans Lehmgrube wurde zugestimmt. Der Antrag auf Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage und Schuppen, Flur-Nr. 540, Gemarkung Rimbach, wurde ohne Gegenstimme angenommen.

Im Bereich der Urnengräber beim Grüngut-Container sollten nach der Entfernung der Buchshecke die Stöcke entfernt werden, da diese eine Stolpergefahr darstellen. Des Weiteren wurde moniert, dass die aufgelösten Gräber am Friedhof kein schönes Bild abgeben.

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Angesprochen wurde das Thema Informationsaustausch in der Gemeinde. Einige Kommunen im Landkreis haben bereits eine sogenannte WhatsApp-Community. Hierbei erstellt die Gemeinde eine Gruppe (WhatsApp-Community). Bürger, die sich anmelden und teilnehmen, werden noch schneller und zielgerichteter über aktuelle Themen, Veranstaltungen und so weiter informiert. Diese Gruppe (sogenannte Community) zeichnet sich dadurch aus, dass außer den Administratoren niemand sieht, wer dabei ist. Datenschutz ist somit gewährleistet. In der Gruppe kann auch nicht geantwortet werden. Jeder, ein Smartphone oder ähnliches Gerät vorausgesetzt, kann ohne Aufwand bei- bzw. austreten. Nur Administratoren der Gemeinde können Nachrichten einstellen.

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Abschließend wurde auf das Bundeswaldgesetz verwiesen, das besagt, dass Feuer und öffentliches Licht im Waldgebiet bis zum 31. Oktober des Jahres verboten sind.

Allen Akteuren gedankt

Zum Ende der öffentlichen Sitzung erwähnte Bürgermeister Heinz Niedermayer nochmals das Ferienprogramm der Gemeinde und dankte dem Jugendbeauftragten Thomas Aschenbrenner für seine Arbeit. Er dankte ausdrücklich allen Akteuren, Vereinen und Veranstaltern, die sich daran beteiligen. Plakate und Flyer sind an den bekannten Stellen ausgelegt. Danach war eine nichtöffentliche Sitzung.

kfe

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