Den Bund der Ehe schlossen am Samstag Alexander und Patricia Kracun, geborene Eckl. Diakon Harald Schneider empfing das Brautpaar am Portal und zu den Klängen der „Singing Saints“ zogen die beiden in die Andreaskirche ein. Mit dabei war Tochter Romy, die an diesem besonderen Tag ihrer Eltern ihr erstes Sakrament empfangen sollte.
Romy ist vor kurzem ein Jahr alt geworden und wird laut Diakon Schneider bald zu sprechen anfangen. „Für euch Eltern ein schöner Moment, mitzuerleben, wie sich euer Kind entwickelt und vielleicht auch ein bisschen spannend: Wenn ein Kind sprechen lernt, lernt es ziemlich bald auch, Nein zu sagen.“ Auch dieses Wort sei laut Schneider enorm wichtig, denn nur wer „Nein“ sagen kann, könne auch wirklich und bewusst „Ja“ zu etwas sagen. „Ihr werdet jetzt in diesem Gottesdienst mehrmals „Ja“ sagen, und das – so hoffe ich – aus tiefster Überzeugung.“
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Feierlich versprachen sich der Speditionskaufmann und die Krankenschwester vor Gott und unter den Augen von zahlreichen Verwandten und Freunden ewige Treue und Zusammenhalt in guten, wie in schlechten Zeiten. Christopher Kracun und Isabella Eckl fungierten als Trauzeugen, letztere zudem als Patin von Romy. Vor dem Kircheneingang hatten sich bereits Mitglieder des Niederrundinger Schützenvereins „Pachlinger“ zu einem Ehrenspalier formiert, um seinen beiden Mitgliedern zum Ehebund Glückwünsche zu überbringen. Schützenmeisterin Claudia Wanninger überreichte Blumen und ein Präsent und gratulierte namens des Vereins. Auch der Nachwuchs hatte es sich nicht nehmen lassen, selbst mit Rosen und einer einfallsreichen „Ehe-Notfall-Box“ der 29-jährigen Jugendleiterin und ihrem gleichaltrigen Bräutigam alles Gute zu wünschen. An die Schützen reihte sich der 1. FC Bad Kötzting, bei denen Alexander Kracun seit dieser Saison Torwarttrainer ist.
Sportlicher Leiter Uwe Wölke überreichte Blumen und ein Körbchen mit Hochprozentigem und wünschte für die gemeinsame Zukunft nur das Beste. Für die Hochzeitsgesellschaft ging es anschließend zur weltlichen Feier zum Gutshof nach Simpering, wo die Band Power Play für Unterhaltung sorgte.
cmi
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