Es war ein Tod auf Raten. Die Postbank-Filiale in Cham-West war am Ende nur noch was für Kunden mit einem Spieler-Naturell: Die Chance, zu den Öffnungszeiten auch tatsächlich an den Schalter zu gelangen, standen so Fifty-Fiftfy. Die Filiale lavierte ständig am Rande des Notstands. Sobald ein Mitarbeiter ausfiel, war zu. Die Alternative: ewig lange Schlangen, oft bis hinaus in den Vorraum. Die eigentliche Tragik daran: Die Mitarbeiter dort waren sehr beliebt und ihr Service geschätzt – wenn offen war.
Die Postbank setzt damit fort, was andere schon vorgemacht haben. Der Trend geht hin zum...