Eine DNA-Spur hat einen Einbrecher in Furth im Wald (Landkreis Cham) überführt. Zum Verhängnis wurde dem Mann nun, dass er durch seine „Arbeit“ im Haus wohl durstig wurde, so die Polizei.
Bereits im August war wie nun ermittelt ein 33-Jähriger im Stadtgebiet Furth im Wald auf der Suche nach Diebesgut. Der Mann soll die rückwärtige Kellertür eines unbewohnten Einfamilienhauses aufgebrochen haben. Darin habe er dann sämtliche Räume durchsucht und Schränke durchwühlt. Beute habe er nicht gemacht, im Haus waren laut Polizei keine Wertgegenstände mehr.
Lesen Sie auch: DNA-Spuren gesichert: 48-jähriger Tscheche gesteht Einbruchsserie im Landkreis Cham
Zum Verhängnis sei dem Mann nun geworden, dass er im Haus aus einer mitgebrachten Getränkeflasche trank und diese am Tatort zurückließ. Die gesicherte DNA an der Flasche konnte die Polizei nun eindeutig dem 33-Jährigen zuordnen. Mitte September wurde der Tscheche schließlich bei einem Diebstahl im Bereich der Polizeiinspektion Waldsassen auf frischer Tat festgenommen. Seitdem befindet sich der Mann in einer Justizvollzugsanstalt.
− tka
Artikel kommentieren