Ein Ferienpark an den Ufern des Drachensees, das wäre, wie es Flederwisch-Chef Rolf Schüler und andere Touristiker in der Drachenstichstadt ausdrücken „ein Quantensprung für Furth im Wald.“ Jetzt fand im Rathaus ein Gespräch statt.
Die Stadt sah das zunächst nicht ganz so positiv, zeigte sich laut Hauptamtsleiter Stefan Schmidberger aber gesprächsbereit (wir berichteten). Dieses erste offizielle Beschnuppern fand am Dienstagnachmittag im Rathaus statt.
Erste Gespräche im Rathaus Furth im Wald
Schmidberger: „Unter Beteiligung eines Grundstückseigentümers, der Projektgesellschaft und des potenziellen Betreibers des beabsichtigten Feriendorfes war es ein sehr angenehmes Gespräch und ein Kennenlernen der Beteiligten. Eine öffentliche Behandlung ist jedoch derzeit nicht vorgesehen, aber auch nicht ausgeschlossen, und wie im Gespräch vereinbart, werden wir mit den Teilnehmern weiterhin im Austausch und Dialog bleiben. Nachdem derzeit nur der betreffende Flächennutzungsplan eine entsprechende Nutzungsart vorsieht, wäre im nächsten Verfahrensschritt ein Bauleitplanverfahren (Bebauungsplan) mit positivem Beschluss des städtischen Gremiums (Planungshoheit der Gemeinde) anzustreben beziehungsweise erforderlich.“
Lesen Sie auch: In der Lorenz-Zierl-Straße wurde Anfang der Woche nach Spuren des Mittelalters gegraben
Gerhard Lemberger, Besitzer, der in Frage kommenden Grundstücke möchte in diesem Zusammenhang mit Gerüchten aufräumt die ihm zu Ohren gekommen sind: „Ich verkaufe mein Grundstück nicht an den Investor, der den höchsten Preis bezahlt, sondern an denjenigen, der der Stadt ein schlüssiges Konzept vorstellt und eine sichere Finanzierung vorweisen kann.“
fa
Artikel kommentieren