Auftakt mit Bundeswehr
Großübung am Hohenbogen hat begonnen: Hubschrauber trainierten Aufnahme von Löschwasser

07.09.2023 | Stand 12.09.2023, 16:17 Uhr

Am Drachensee nahmen die Piloten das Löschwasser auf ... Fotos: Kreisbrandinspektion Cham

„Heißer Bogen“ heißt die Übung, die seit Donnerstag und noch bis Samstag rund um den Hohenbogen abgehalten wird. Simuliert wird ein großer Waldbrand, an dem neben Rettungskräften und Bergwacht auch rund 70 Freiwillige Feuerwehren des Landkreises Cham teilnehmen werden.

Am Donnerstag war der Tag der Bundeswehr. Sie übte das Feuerlöschen mit Hubschraubern gemeinsam mit Flughelfern der Feuerwehren.

Doch der Donnerstag war erst der Auftakt zur Großübung „Heißer Bogen“, bei der ab Freitag rund 800 Feuerwehrleute den Ernstfall trainieren werden. Gegen 14 Uhr heißt es dann: Waldbrand am Berg. Im unwegsamen Gelände werden nicht nur etliche Hundert Meter Schlauchleitungen verlegt, sondern es kommen auch hier wieder Hubschrauber zum Einsatz, um den angenommenen Brand unter Kon-trolle zu bekommen. So viel sei aber schon verraten: Das Szenario sieht nicht vor, dass die Wehren schon am Freitag Erfolg vermelden können. Am Samstag startet ab 10 Uhr dann der zweite Teil der Waldbrandübung. Bis etwa 16 Uhr wird empfohlen, den Wanderweg zwischen Forstdiensthütte und den Türmen zu meiden, da in diesem Gebiet die Wasserabwurf-Zonen eingerichtet werden.

Lesen Sie hier: Es wird „heiß“ am Hohenbogen: 70 Feuerwehren üben Waldbrand-Bekämpfung

Wer die Übung beobachten möchte, dem wird empfohlen, an die Talstation der Hohenbogenbahn zu kommen. Hier wird am Samstag auch noch einiges an Gerätschaften aufgebaut werden. Der Betrieb der Hohenbogenbahn ist während der Übungen übrigens ebenso wenig eingeschränkt wie der der am Berg ansässigen Gastronomien. Es wird nur empfohlen, den Wanderweg ab Forstdiensthütte zu meiden.

wf