Ein laut Feuerwehr „klassischer Auffahrunfall“ hat sich am Donnerstagvormittag auf der B20 in Fahrtrichtung Cham ereignet. Dabei waren drei Fahrzeuge beteiligt.
Um kurz vor elf Uhr wurden die Feuerwehren Cham und Chammünster mit Kreisbrandmeister Hans Hochmuth und Kreisbrandinspektor Marco Greil sowie das Technische Hilfswerk (THW) und die Polizei Cham zu einem Auffahrunfall auf die B20 alarmiert.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, kam der Verkehr auf der Bundesstraße ins stocken. Das vordere Auto, ein Suzuki, und das mittlere Auto, ein VW Golf, konnten abbremsen. Der Fahrer des Renaults dahinter habe es jedoch nicht mehr geschafft, rechtzeitig anzuhalten, und fuhr auf den Golf auf, welcher dadurch gegen den Suzuki geschoben wurde.
In den drei Autos saßen insgesamt vier Personen, die laut Polizei alle unverletzt blieben.
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Wie die Einsatzkräfte mitteilten, seien die drei Fahrzeuge trotz des Unfalls noch fahrtüchtig. Der Verkehr staute sich laut Angaben der Feuerwehr bis etwa zur Anschlussstelle Kothmaißling zurück. Zehn Minuten nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte habe man den Rückstau jedoch wieder in den Griff bekommen.
Ein beidseitiges Rollen wurde wieder ermöglicht, indem der Verkehr über die Überholspur, die in Richtung Furth im Wald führt, umgeleitet wurde. Dafür war das THW zuständig.
Der Gesamtschaden liegt laut Polizei bei etwa 10.000 Euro.
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