Insgesamt vier Migranten hat die Bundespolizei bei einer Grenzkontrolle in Furth im Wald aufgegriffen. Festgestellt wurden die vier unerlaubt eingereisten Männer am Montag in Zügen aus Richtung Prag.
Gegen 14.30 Uhr kontrollierten Fahndungskräfte der Polizei im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen vier Personen in einem Zug aus Prag bei der Einreise. Bei den Personen handelt es sich um drei syrische und einen ägyptischen Staatsangehörigen. Die Männer konnten keine gültigen Grenzübertrittsdokumente vorweisen. Sie verfügten somit nicht über die erforderlichen Papiere für die Einreise nach Deutschland. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde ein bisher unbekannter Täter für die Einschleusung nach Deutschland von den Migranten bezahlt.
Alleinreisender Syrer dem Jugendamt Cham übergeben
Die Bundespolizei Furth im Wald ermittelt wegen unerlaubter Einreise und Einschleusens von Ausländern nach dem Aufenthaltsgesetz. Unter den mutmaßlich eingeschleusten Migranten war ein allein reisender syrischer Jugendlicher, der dem Jugendamt in Cham übergeben wurde.
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Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Bundespolizeirevier Furth im Wald wurden die anderen Personen nach Tschechien zurückgewiesen.
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