17 Spiele, sowie das eine Nachholspiel aus der Vorrunde gegen die SpVgg Hankofen-Hailing (7. Dezember) bleiben der DJK Vilzing noch Zeit, um sich in der Tabelle der Regionalliga Bayern weiter nach oben zu arbeiten.
Auf dieser Mission wartet am Samstag (14 Uhr) eine schwere Aufgabe. Dann ist der FV Illertissen zu Gast in Vilzing. Zum Vorrundenabschluss steht die DJK auf einem Abstiegsrelegationsrang. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt sechs Spiele vor der Winterpause nur drei Punkte. Allerdings ist auch der direkte Abstiegsplatz nur um die fünf Treffer bessere Tordifferenz entfernt.
Die DJK muss also zwingend Punkte einfahren, um nach oben Boden gut zu machen und Abstand von ganz unten zu gewinnen. Mit Illertissen kommt nun aber ein echter Brocken ins Manfred-Zollner-Stadion.
Hinspiel nahm einen deutlichen Verlauf
„Mit Illertissen kommt eine der besten Mannschaften der Liga nach Vilzing, die bis zum Schluss vorne mitspielen wird“, sagt DJK-Co-Trainer Matthias Graf im Vorfeld der Partie. „Illertissen geht als klarer Favorit ins Spiel“, fügt er an. In der Hinrunde ging die Eibl-Elf mit 0:5 in Illertissen unter.
Die Gäste, aktuell mit 31 Punkten Tabellenvierter, weisen mit erst 14 Gegentoren eine der besten Defensiven der Liga auf. Zuletzt beeindruckte man zum Vorrundenabschluss mit einem souveränen 3:0-Erfolg bei den Würzburger Kickers. Die Schwächephase aus dem Oktober, mit vier Niederlagen in Folge, scheint beendet.
Zwei zusätzliche Verletzte
Die DJK Vilzing musste sich hingegen in der Vorwoche der U 23 der SpVgg Greuther Fürth beugen. Die Niederlage war in großen Teilen jedoch der eigenen schlechten Chancenverwertung geschulde. In dieser ohnehin schweren Phase für die DJK kommt nun auch wieder das Verletzungspech hinzu. Denn zu den Langzeitverletzten um Mario Kufner, Jonas Blüml, Lukas Schröder und Tobias Hoch kommen nun auch noch Martin Tiefenbrunner und Benedikt Fischer hinzu. Wie Co-Trainer Graf informiert, haben sich beide im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth eine Knieverletzung zugezogen. Der Kader für Samstag wird entsprechend dezimiert sein.
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Wohl wissend um die schwere der Aufgabe, rechnet man sich in Vilzing vor dem Duell mit Illtertissen aber durchaus etwas aus. Denn den Kopf wird man in Vilzing noch lange nicht in den Sand stecken. Und so steckt Matthias Graf für Samstag die Ausgangslage so ab: „Mit viel Leidenschaft, Kampfgeist und einer besseren Chancenverwertung können wir für eine Überraschung sorgen.“
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