Am Donnerstag hat im Pfarrheim Rimbach erstmals ein Treffen der Pfarrgemeinderatsmitglieder der Pfarreiengemeinschaften Bad Kötzting-Wettzell (mit Steinbühl, Weißenregen, Sackenried) sowie Rimbach-Grafenwiesen (mit Zenching) stattgefunden. Auch die Kirchenpfleger der zugehörigen Kirchenstiftungen nahmen teil.
Grund dieses Treffens war die Aufforderung des Bistums Regensburg, einen Namen für die neue sogenannte Groß-Pfarreiengemeinschaft zu finden und den zentralen Sitz festzulegen.
Auswirkungen der „Strukturreform 2.0“ erörtert
Nach der Begrüßung durch Monsignore Dr. Johann Tauer führte Bad Kötztings Pfarrer Thomas Winderl durch gezielte Fragen in das Thema ein, wobei die Auswirkungen der „Strukturreform 2.0“ auf die kleineren Sprengel erörtert wurden. Neben Sorgen über die Veränderung kam auch die Situation der Diaspora im Nordosten Deutschlands zur Sprache, die Chancen für einen Neuaufbruch aufzeigte.
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Nach dem Sammeln einiger Namensvorschläge wie „Unterm Hohenbogen“, „Zwischen Hohenbogen und Kaitersberg“ sowie „Weißer Regen und Zellertal“ und „Himmelwärts“ einigten sich die Anwesenden in einstimmiger Entschließung auf die Bezeichnung „Pfarreiengemeinschaft Kötztinger Land“. Als zentraler Sitz wurde dann schließlich Bad Kötzting einstimmig festgelegt, auch wenn die Umsetzung der neuen Struktur noch unklar ist.
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