Tagesstätte für Senioren
Neue Pläne: Gemeinderat Blaibach stellt Weichen für Schul-Nachnutzung

01.07.2023 | Stand 14.09.2023, 22:12 Uhr

Die ehemalige Blaibacher Schule wird in naher Zukunft wieder mit Leben erfüllt. Foto: Alexander Ziereis

In seiner jüngsten Sitzung hat der Blaibacher Gemeinderat die Weichen für die Nachnutzung des ehemaligen Schulgebäudes gestellt.

Eingangs stimmte der Gemeinderat dem Bauantrag auf Neubau und Erweiterung einer bestehenden Betriebshalle mit Einbau von Büros im Obergeschoss zu.

Coworking-Bereich und Büroräume



Außerdem erteilte das Gremium seine Zustimmung zum Bauantrag auf Nutzungsänderung der bestehenden Schule im Erdgeschoss und Obergeschoss zu einer Tagesstätte für Senioren, einem Coworking-Bereich und Büroräumen sowie Umnutzung der bestehenden Dachfläche im Erdgeschoss zu einer Terrasse verbunden mit einer energetischen Sanierung und Errichtung einer PV-Anlage auf dem Dach und partiell an der Außenwand des Gebäudes.

Der Gemeinderat stimmte zudem dem Antrag auf isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Drei Föhren Erweiterung“ bezüglich des Standortes einer Stützmauer direkt an der Grundstücksgrenze zu.

Auch mit einer maximalen Höhe von 1,60 Metern besteht Einverständnis. Auf der Stützmauer sei ein Zaun als Absturzsicherung zu errichten, so der Beschluss.

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Bürgermeistern Monika Bergmann teilte mit, dass die Machbarkeitsstudien für das Objekt „Kirchgasse 5“ zeitnah angestoßen werden. Dazu werden Angebote von Architekturbüros eingeholt. Folgende Themen sollen bei der Machbarkeitsstudie beleuchtet werden: Nutzung, Barrierefreiheit, Statik, Energie, Einbindung in die Ortsmitte, Architektur sowie eventuell die Unterbringung einer Heizzentrale für das Konzerthaus. Die Bürger sollen in einem Workshop an den Maßnah-men beteiligt werden, hieß es.

Generationenpark in den Bachwiesen



Weiterhin informierte Bergmann, dass für den geplanten Generationenpark in den Bachwiesen Angebote von Landschaftsarchitekten eingeholt werden. Die Mitgliederdes Gemeinderats sprachen sich dafüraus, auch von regionalen Landschaftsarchitekten Angebote einzuholen.

Die Gemeinde wird den Sanitärbereich im Untergeschoss des Kinderhauses sanieren. Mit Abschluss der Sanierungsarbeiten kann die Betriebserlaubnis des Kindergartens von aktuell l 67 Kindern auf 75 Kinder erhöht werden.

Den Auftrag für Baumeisterarbeiten erhält die Firma Altmann aus Lederdorn, Fliesenarbeiten übernimmt die Firma Geiss aus Auerbach, den Auftrag für das Gewerk Heizung/Lüftung/Sanitär erhält die Firma B+S aus Runding, anfallende Trockenbauarbeiten übernimmt Firma Weidner aus Bad Kötzting.

khu