Am Samstag haben sich die beiden 27-jährigen Josef Laumer aus Lobmannswies und seine Braut Jasmin, geborene Grünert aus Neustadt an der Donau, in der St. Michael Kirche in Michelsneukirchen das Ja-Wort gegeben.
Die beiden Söhne Franz und Paul verfolgten mit großer Freude die Trauung ihrer Eltern, die der Onkel des Bräutigams, Professor August Laumer vollzog. Yithin Mattew, die Urlaubsvertretung von Pfarrer Martin Schöpf zelebrierte bei dem Hochzeitsgottesdienst mit. Die Gruppe Elija sorgte mit ihren wundervollen Klängen für die musikalische Umrahmung beim Trauungsgottesdienst. Pfarrer August Laumer sprach bei seiner Predigt über das Gipfeltreffen. Der Blick oben auf dem Berg weitet die Perspektive. Nicht nur die Bergkulisse, die Sicht ins Ferne und ins weite Tal hinab sind atemberaubend. Wie von selbst kommt man da auch ins Nachdenken, über sich selbst, über das, was einem wichtig ist, über die Wege, die man gehen will im Leben. Ein eigenes Gipfeltreffen haben auch Jasmin und Josef als sie sich verlobt haben, so der Pfarrer.
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Die Hochzeit sei gleichsam ein „Gipfeltreffen“ eine „Hoch-Zeit“, eine hohe Zeit im wahrsten Sinne des Wortes. Bei einer Bergwanderung wisse man, dass man nicht für immer oben auf dem Gipfel bleiben kann, dass auch wieder der Abstieg ansteht zurück ins Tal, zurück in den Alltag mit seinen Sorgen und Mühen. Dennoch zehren wir auch an den „Gipfelmomenten“ von den Hoch-Zeiten in unserem Leben, die uns Sicht und Klarheit geben.
Die Hochzeitsfeier fand im Gasthaus Zum Wirt Denkzell statt, wo die Partyband Route 12 34 zünftig aufspielte und für beste Stimmung sorgte. Josef Laumer arbeitet als Baggerfahrer bei der Firma Koller in Roding und Jasmin ist Kinderkrankenschwester bei der KUNO Regensburg. Das Paar baut sich zurzeit ein Eigenheim in Lobmannswies.
rbx
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