Todesursache unklar
Rund 280 Einsatzkräfte suchen vergeblich: Frau (74) bei Hohenwarth tot aufgefunden

25.08.2023 | Stand 12.09.2023, 22:54 Uhr

Trauriges Ende einer groß angelegten Vermisstensuche mit rund 280 Einsatzkräften in und um Hohenwarth (Landkreis Cham): Die 74-jährige Frau, die seit Dienstag verschwunden war, wurde tot in einem Waldstück aufgefunden. −Foto: Kreisbrandinspektion Cham

Trauriges Ende einer groß angelegten Vermisstensuche mit rund 280 Einsatzkräften in und um Hohenwarth (Landkreis Cham): Die 74-jährige Frau, die seit Dienstag verschwunden war, wurde tot in einem Waldstück aufgefunden. Jetzt ermittelt die Kripo.





Seit der Alarmierung am Donnerstag gegen 16 Uhr war ein Großaufgebot der Einsatzkräfte in und um Hohenwarth unterwegs, um die Vermisste zu suchen. Laut einer Mitteilung der Polizei stellte sich heraus, dass die Frau bereits seit Dienstagmorgen nicht mehr gesehen worden war. Ihre üblichen Tätigkeiten habe sie eingestellt, an möglichen Anlaufadressen habe man sie nicht auffinden können.

Unterstützung von Drohnen und Polizeihund



Die Suche konzentrierte sich schnell auf ein Waldstück südöstlich von Hohenwarth, da die Vermisste laut Angehörigen zum Pilze suchen gehen wollte. In der Spitze seien rund 280 Einsatzkräfte beteiligt gewesen. Größtenteils habe es sich der Mitteilung zufolge um Feuerwehrler gehandelt, aber auch Kräfte des BRK, der Bergwacht und der Polizei waren vor Ort. Unterstützt wurden sie von Drohnen, einem Hubschrauber und einem Polizeihund.

Die Frau sei gegen 19.30 Uhr leblos in einem Waldstück 500 Meter südwestlich von Hohenwarth gefunden worden. Der Hubschrauber habe sie dort gesichtet. Ein Notarzt habe den Angaben zufolge nur noch den Tod feststellen können. Weil die Ursache aber unklar ist, ermittelt jetzt die Kriminalpolizei Regensburg.

− lha