Mit einigen Wortmeldungen brachten mehrere Gemeinderäte bei der Sitzung in Arrach die Anliegen der Bürger zur Sprache.
Wolfgang Achatz monierte, dass im (alten) Friedhof die Wege nur schwer begehbar seien. Besonders ältere Leute oder die Sargträger bei Beerdigungen hätten hier ihre Schwierigkeiten, sagte er. Bürgermeister Gerhard Mühlbauer konterte, dass wegen der unterschiedlich terrassierten Gräber in dem abschüssigen Gelände eine zufriedenstellende Lösung schwierig ist. Er sagte jedoch Abhilfe zu und wird sich bei einer Begehung die genaue Lage anschauen.
Tobias Multerer berichtete, dass bei der Bushaltestelle in Ottenzell-Mitte die Autos unverhältnismäßig schnell an den wartenden Kindern vorbeiführen und somit deren Sicherheit gefährdeten. Der Bürgermeister bezeichnete die Unvernunft mancher (ortsansässiger) Verkehrsteilnehmer als „leidiges Thema“ und pochte erneut auf die Vernunft der Autofahrer.
Weiter wusste Multerer zu berichten, dass mehrmals schon ortsunkundige Paketzusteller im Kirchenweg von ihrem Navi fehlgeleitet wurden und auf engem Weg bis zum Anweisen Reinhold Kieslinger gelangen. Laut Bürgermeister ist jedoch eine entsprechende Beschil-derung vorhanden,dass hier nicht gefahren werden darf.
Xaver Eckl regte an, die Forststraße in Drittenzell (Bauschuttdeponie in Richtung „Pfuil-Kapelle“) mit dem Wegepflegegerät zu bearbeiten. Maria Schönfeld wies auf eine kaputte Bohle auf dem Moorrundweg hin. Der Rathauschef will sich darum kümmern. Auf die Frage von Matthias Aschenbrenner bezüglich der beiden geplanten Funkmasten in Ottenzell und Absetz musste der Bürgermeister erklären, dass es bisher noch nichts Neues gebe.
krp