Polizei berichtigt
Vermeintliche Jagdwilderei in Grafenwiesen war doch keine - Autofahrer beschrieb Unfallort falsch

07.08.2023 | Stand 13.09.2023, 0:01 Uhr |

Vermeintlich falsche Jagdpächter haben am Freitag in Grafenwiesen (Landkreis Cham) ein bei einem Wildunfall getötetes Reh mitgenommen. Jetzt berichtigt die Polizei, dass diese doch dazu berechtigt waren. Symbolbild: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Vermeintlich falsche Jagdpächter haben am Freitag in Grafenwiesen (Landkreis Cham) ein bei einem Wildunfall getötetes Reh mitgenommen. Jetzt berichtigt die Polizei, dass diese doch dazu berechtigt waren.



Der Autofahrer hatte vorschriftsgemäß den Unfall gemeldet und auf den zuständigen Jagdpächter gewartet. Dann tauchten zwei Personen auf, die das Reh mitnahmen. Die Polizei berichtete zunächst, dass diese nicht dazu berechtigt waren, das Tier mitzunehmen.

Am Montag allerdings stellte die Polizei richtig, dass sich im Laufe der Ermittlungen herausgestellt hatte, dass sich der Wildunfall im Nachbarrevier des ursprünglich mitgeteilten Unfallorts ereignete. Der Autofahrer hatte aufgrund mangelnder Ortskenntnisse die Unfallörtlichkeit falsch beschrieben. Das Reh wurde also berechtigterweise mitgenommen.

kl

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