Zu Beginn der 53. Sitzung des Gemeinderats Walderbach hat Bettina Heuberger-Bock von der Caritas die Pläne zur Seniorentagespflege vorgestellt.
Die Tagespflege soll startet 7. Januar starten. Vorerst wird der Fahrdienst über Taxiunternehmen abgewickelt. Mittelfristig ist jedoch beabsichtigt, den Fahrdienst mit eigenem Personal durchzuführen. Die Verpflegung wird von der gemeinnützigen Behindertenhilfe der Barmherzigen Brüder bezogen, wobei bei entsprechendem Interesse auch das Kochen in der Tagespflege selbst angeboten werden soll.
Schnuppertage möglich
Interessenten wird die Möglichkeit der Besichtigung der Tagespflegeeinrichtung an Schnuppertagen geboten. Derzeit sind 18 Plätze vorhanden. Die Zahl könne laut Heuberger-Bock aber auf 24 Plätze aufgestockt werden. Angaben über die Kosten konnten nicht gemacht werden, da die Verhandlungen mit den Kassen noch nicht abgeschlossen sei.
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In der Tagespflege wird mit allen Ärzten zusammengearbeitet. Angeboten wird die Tagespflege von Montag bis Freitag von 07.30 Uhr bis 16.30 Uhr. In diesem Zeitraum sind die Belegungszeiten grundsätzlich frei wählbar. Betont wurde, dass Personal zum Betrieb der Seniorentagespflege vorhanden ist. Abschließend wurde ein Besichtigungstermin durch den Gemeinderat vereinbart.
Bauanträge behandelt
Unter dem Punkt Bauanträge und Bauvoranfragen behandelten die Gemeinderäte folgende Bauvorhaben: Teilabbruch der bestehenden Scheune und Umbau in ein Einfamilienhaus mit integriertem Schuppen, Gmk Kirchenrohrbach; Isolierte Befreiung zur Errichtung eines Erdkellers mit Vordach und Abstellraum und Errichtung eines Lagers, Gmk Walderbach, wobei das gemeindliche Einvernehmen bzw. die beantragten isolierten Befreiungen erteilt wurden.
Der Steuerhebesatz für die Grundsteuer A – Betriebe mit Land- und Forstwirtschaft – lag bisher bei einem Hebesatz von 320 v.H. Die neu vom Finanzamt festgelegten Grundsteuermessbeträge, also die Einheitswerte, sind alle gestiegen. Deshalb sollte der Hebesatz von 320 v.H. auf 200 v.H. gesenkt werden, um die Belastung der Bürger annähernd gleich zu lassen. Dem leisteten die Räte Folge.
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Ebenso verhält es sich beim Steuerhebesatz für die Grundsteuer B - sonstige Grundvermögen wie Wohngebäude, Eigentumswohnungen und Gewerbeimmobilie, der bisher bei einem Hebesatz von 320 v.H. lag. Die neu vom Finanzamt festgelegten Grundsteuermessbeträge, also die Einheitswerte, sind alle gestiegen. Deshalb wurde der Hebesatz für das Jahr 2025 von 320 v.H. auf 200 v.H. gesenkt, wie die Räte beschlossen, um die Belastung der Bürger annähernd gleich zu lassen.
Der Steuerhebesatz für die Gewerbesteuer wird für das Haushaltsjahr 2025 unverändert auf 320 v.H. festgesetzt. Die Satzung über die Festsetzung der Realsteuerhebesätze der Gemeinde Walderbach (Hebesatzung) wurde in der Sitzung in der vorliegenden Fassung beschlossen.
Roding macht nicht mit
Bezüglich Satzbachweg – Vollzug des BayStr.WG – fand mittlerweile mit der Stadt Roding eine Besprechung statt. Die Stadt Roding sieht keine Veranlassung, die bestehende Widmung als öffentlicher Waldweg in ihrem Gemeindegebiet zu ändern. Durch den Wechsel des Weges zwischen den beiden Kommunen wäre somit der Wegeabschnitt unverändert als öffentlicher Waldweg anzusehen. Der laut den alten Bauunterlagen zusätzlich errichtete Weg im Bereich der Gemeinde Walderbach in Richtung Eichelberg müsste noch gewidmet werden. Hierzu wäre aber der genaue Verlauf festzustellen.
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So kamen die Räte überein, den Wegeverlauf des „Satzbachweg 2“ feststellen zu wollen. Hierzu soll das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten um Mithilfe gebeten werden.
Die Vereinszuschüsse zur Unterstützung der Jugendarbeit
Genehmigt: BRK Roding 200 Euro, FC Walderbach 1.400 Euro, Katholischer Frauenbund 300 Euro, Kolping 350 Euro, Malteser 200 Euro, Musikverein 450 Euro, OGV 450 Euro, Ortscaritas Krankenpflege 550 Euro, Pfarrgemeinderat 200 Euro, Schäferhundeverein 350 Euro, Schützenverein Gußstoa 200 Euro, SV Kirchenrohrbach 1.400 Euro, SG Regental 500 Euro. Insgesamt werden 6.550 Euro ausgeschüttet. Neu aufgenommen wird der Dartclub 111 Kirchenrohrbach. Er erhält 200 Euro als Zuwendung.
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