Am Donnerstag in den frühen Abendstunden ist es an der Bundesstraßen-Abfahrt Furth im Wald Mitte zu einem Auffahrunfall gekommen. Dabei hat sich eine Person leicht verletzt.
Zu hohe Geschwindigkeit
Ursache waren laut eines Polizeisprechers zu hohe Geschwindigkeit und zu geringer Abstand. Der Fahrer (57) eines Ford aus dem Gemeindebereich Eschlkam wollte die B20 an der Abfahrt Furth im Wald Mitte verlassen und Richtung Kötztinger Straße fahren. Hinter ihm krachte ein tschechischer Staatsbürger (27) mit seinem Ford Touran ins Heck seines Vordermanns. Laut Polizei war der Aufprall so stark, dass der Geschädigte über die Verkehrsinsel geschoben wurde. Um den Verkehrsfluss nicht zu behindern ließen die Fahrer ihre Autos aus der Gefahrenzone rollen und blieben dann auf dem Seitenstreifen stehen.
Aufgrund des Einsatzes von Feuerwehr, Polizei und Rettungswagen bildete sich kurzzeitig ein Stau bis zur Ausfahrt Furth im Wald Mitte.
Eine Person kam ins Krankenhaus
Einsatzleiter Franz Stoiber berichtete, dass die Feuerwehren Furth im Wald und Sengenbühl die Verkehrssicherung übernahmen und die Straße reinigten. Der Geschädigte wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Er klagte demnach über Schmerzen im Rücken.
Laut Polizei ist die Schuldfrage eindeutig, der Fahrer des tschechischen Autos war zu schnell unterwegs und hielt zu wenig Abstand zum Vordermann. Der Sachschaden wird auf 8000 bis 10000 Euro geschätzt.
fa
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