Mit viel Schwung in die Saison
Bayernliga-Volleyballer des TSV Abensberg verdienen sich das Spitzenspiel

07.11.2024 | Stand 07.11.2024, 12:30 Uhr |

Topstart: Abensberg (in Weiß-Schwarz) war an den ersten drei Bayernliga-Spieltagen nicht zu schlagen – Die Serie kann im Topspiel mit dem Heimvorteil im Rücken ausgebaut werden. Foto: Sebastian Hecht

Die Abensberger Volleyballer haben die Begegnung mit TV 1860 Bad Windsheim zum Auftakt von drei Heimspielen in Folge für sich entscheiden. Mit 3:1 (16:25, 25:16, 25:16, 25:13) gewann die Mannschaft von Trainer Bernhard Walter und sorgte für den gelungenen Heimauftakt.
„Nach einem leider chaotischen ersten Satz, konnten wir uns sammeln und unsere Stärken ausspielen“, sagt Kapitän Felix Schmitt. Hervorzuheben sei, dass sich das Team trotz des Fehlstarts nicht aus der Ruhe habe bringen lassen. Im spannenden Heimspiel gegen Bad Windsheim war Abensberg nach dem durchwachsenen Start nicht zu bremsen und setzte sich souverän mit 3:1 durch. Ab dem zweiten Satz zeigte die Mannschaft von Trainer Bernhard Walter eine deutlich konzentriertere Leistung und fand mit Unterstützung der Fans immer besser ins Spiel. Besonders Mittelblocker Leo Hecht, der später zum wertvollsten Spieler der Partie gewählt wurde, überzeugte während des gesamten Kräftemessens mit Blockaktionen und Angriffen, die den Gegner immer wieder unter Druck setzten. So sicherten sich die Gastgeber den zweiten Satz mit 25:16 und glichen aus.

Korrektur nach Fehlstart

Auch im dritten Durchgang dominierten die Abensberger das Geschehen. Durch eine starke
Mannschaftsleistung konnten sich die Babonen von Beginn an absetzen. Mit dem klaren 25:16 holte sich Abensberg Durchgang drei. Mit der 2:1-Satzführung war der Fehlstart ausgebügelt. Im vierten – und letzten Satz – knüpften die Babonen an die konzentrierte Leistung der beiden vorherigen Durchgänge an. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Walter setzte sich in der entscheidenden Phase nochmals ab und feierte mit dem deutlichen 25:13 den dank der mentalen Stärke verdienten Matchgewinn. Mit dem 3:1-Erfolg sicherte sich Abensberg die nächsten drei Punkte der Saison. Nach den drei erfolgreichen Partien ist am Samstag (9. November) der ebenfalls noch ungeschlagene Regionalligaabsteiger TSV Röttingen zu Gast.

Vorfreude aufs Topspiel

Die erfreuliche Ausgangslage stärkt vor dem Gipfeltreffen den Rücken: „Neun Punkte aus drei Spielen – das kann sich sehen lassen“, so TSV-Kapitän Schmitt. „Wir freuen uns auf das nächste Highlight der noch jungen Spielzeit.“ Das Topspiel wird um 18 Uhr in der TSV-Mehrzweckhalle an der Stadionstraße angepfiffen. Röttingen hat sich bisher daheim gegen BSV Bayreuth (3:0) und VC Schwandorf (3:1) sowie bei BSV 98 Bayreuth (3:0) durchgesetzt.

Die Babonen wähnen sich nach dem Bilderbuchstart im Soll und möchten im Kräftemessen der beiden Spitzenmannschaften befreit aufspielen“. Trainer Bernhard Walter mahnt aber davor, „vorschnell von zu viel zu träumen“. Walter verweist auf den individuellen Charakter der anstehenden Herausforderungen: „Wir müssen weiter jeden Spieltag konsequent unser Spiel aufziehen und unsere Bestleistung abrufen.”

Mit einem Derby endet die Heimspielreihe

Eine Woche nach dem Vergleich der beiden Bayernliga-Spitzenmannschaften endet die Abensberger Heimspielserie mit dem Derby gegen SG Donau Volleys Regensburg II (17. November, 15 Uhr).

Die Donau Volleys Regensburg II sind mit einem Sieg und zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Am vierten Spieltag haben die achtgereihten Donau Volleys die neuntplatzierten Donau Holz Volleys MTV Ingolstadt zu Gast.

ro

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