Auf umfangreiche Umleitungen müssen sich Verkehrsteilnehmer am Wochenende im Raum Siegenburg einstellen. Die B 299 muss aufgrund der Brückenbaustelle an der B 301 im Kreuzungsbereich bei Siegenburg komplett gesperrt werden. Darauf hat das Staatliche Bauamt Siegenburg hingewiesen.
Seit Anfang Juni laufen die Instandsetzungsarbeiten auf der Brücke B 301 über die B 299 bei Siegenburg. Während der Bauzeit ist die B 301 in diesem Be reich bis Ende 2024 gesperrt. Nun muss für den Einhub der Fertigteile parallel die B 299 am Wochenende für zwei Tage voll gesperrt wer den.
Schwerlastkran im Einsatz an der Siegenburger Baustelle
Die grundhafte Instandsetzung der Brücke B 301 über die B 299 beinhaltet auch die Erneuerung des Überbaus, informiert das Staatliche Bauamt Landshut. Dafür musste der bestehende Überbau rückgebaut wer den. Der Abbruch erfolgte Ende Juni. Bereits dafür war die B299 für zwei Tage voll gesperrt. Im nächsten Schritt muss der neue Überbau der Brücke, bestehend aus sechs Fertigteilen, mit Hilfe eines Schwerlastkrans eingehoben werden.
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Für das Einheben der Fertigteile muss die B 299 auf Höhe Siegenburg deshalb am Wochenende von Samstag, 21. September, ab 6 Uhr bis Sonntag, 22. September, um 24 Uhr ein zweites Mal voll gesperrt werden. „Damit liegen wir gut in der Zeit“, sagt Markus Schmalzl, Projektleiter des Staatlichen Bauamts Landshut.
So ist die Umleitung um Siegenburg herum geplant
Während der Vollsperrung verläuft die Umleitung von der A 93 kommend über die B 299 Richtung Landshut, dann weiter auf der St 2142 Richtung Elsendorf. Von dort geht es über die B 301, B 299 und B 16 bei Abensberg zurück auf die B 301. Die Gegenrichtung wird analog umgeleitet. Die Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.
Nach dem Einhub der Fertigteilträger wird der Verkehr der B 299 geschützt von Betongleitwänden und einer verminderten Fahrbahnbreite an der Baustelle vorbeigeleitet. Eine weitere Vollsperrung der B 299 ist für die endgültige Fertigstellung des Bauwerks und Freigabe des Verkehrs auf der B301 nicht vorgesehen. Wie bereits berichtet, ist das Ziel der Maßnahme, den Bauwerkszustand der Bundesstraßenkreuzung zu verbessern sowie die Tragfähigkeit der Brücke für künftige Lasteinwirkungen fit zu machen.
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