Jeweils mit Heimspielen schließen ATSV Kelheim, TSV Langquaid, FC Walkertshofen und TV Schierling aus dem Kelheimer Fußballgäu die Hinrunde in der Bezirksliga Niederbayern West ab.
Die vermeintlich größte Hürde hat der Rangsechste Walkertshofen (22 Punkte) mit dem bisher unbesiegten Spitzenreiter SV Neufraunhofen (38 Zähler) zu bewältigen (12. Oktober, 15 Uhr). Während Neufraunhofen den achten Sieg in Folge anpeilt, möchte Walkertshofen die positive Heimbilanz (vier Siege, drei Remis) ausbauen. Mit Sebastian Zettl gesellte sich aber eine weitere Stütze der Mannschaft neben Christian Brandl und Daniel Knogler auf die Verletztenliste. Alexander Langwieser steht wieder zur Verfügung.
ATSV Kelheim steht fast der komplette Kader zur Verfügung
Der fünftplatzierte ATSV Kelheim (23) hat den elftgereihten Aufsteiger FC-DJK Simbach (15) zu Gast (12. Oktober, 16 Uhr). „Nach der Niederlage bei FC Eintracht Landshut wollen wir die Vorrunde mit einem positiven Ergebnis die Hinrunde abschließen“, sagt Kelheims Sportlicher Leiter Christian Gottschalk. Die Gäste haben laut Gottschalk mit dem 6:3 über den TV Aiglsbach eindrucksvoll demonstriert, „dass sie über einen bezirksligatauglichen Kader verfügen. Der körperlich robuste DJK-Stürmer Tobias Lieb, gegen Aiglsbach dreifacher Torschütze, rage aus dem Ensemble der Gäste heraus. „Wir wollen aber im eigenen Stadion den Gegner möglichst weit von unserem Tor entfernt halten und unsere Offensive in den Fokus rücken“, so Gottschalk. Während ATSV-Trainer Jürgen Schmid zuletzt nur drei Auswechselspieler zur Verfügung standen, verbessert sich die personelle Situation mit den Rückkehrern Maximilian Rabl, Daniel Merkl, Serkan Corakcioglu und Kamil Hein.
TSV Langquaid setzt gegen Eintracht Landshut auf die Heimstärke
Der siebtplatzierte TSV Langquaid (20) muss – nach der unglücklichen 0:1-Niederlage in Neufraunhofen – im Heimspiel (12. Oktober, 16 Uhr) gegen den Rangzwölften FC Eintracht Landshut (14) weiterhin etliche verletzte Spieler kompensieren. Das Team von Trainer Michael Wax setzt auf die Heimstärke (sieben Spiele, 16 Punkte). Landshut holte auswärts erst einen Zähler.
TV Schierling trifft auf SV Türk Gücü Straubing
Die Heimbilanz des TV Schierling erhielt zuletzt mit der 0:1-Niederlage gegen Spitzenreiter SV Neufraunhofen den ersten großen Dämpfer (fünf Siege, ein Remis, eine Niederlage). Mit dem 4:0-Auswärtssieg bei TuS Pfarrkirchen ließ die Truppe von Trainer Dominik Salzberger prompt eine starke Reaktion folgen – und kehrte auf Tabellenplatz zwei (28 Punkte) zurück. Im Heimspiel gegen SV Türk Gücü Straubing (13. Oktober, 16 Uhr) kann die Position gefestigt werden. Gegen den Rangzwölften (10) müsse erneut eine Topleistung abgerufen werden: „Uns erwartet alles andere als eine einfache Aufgabe. Wir stellen uns auf einen spielstarken Gegner ein“, sagt Schierlings Fußballabteilungsleiter Holger Bursian.
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