Nach Corona erkranken 2024 wieder viele an der „echten Grippe“. Das macht sich auch im Kelheimer Krankenhaus bemerkbar.
Am Rosenmontag wurden in der Caritas-Klinik St. Lukas 17 Patienten mit Influenza und drei mit Noroviren behandelt. Zudem lagen sechs Frauen und Männer mit Covid-Erkrankungen dort sowie ein Patient mit RSV im Krankenhaus, so Geschäftsführerin Sabine Hehn auf Nachfrage.
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Um das Ansteckungsrisiko bei den Mitarbeitenden zu mindern, tragen diese im direkten Patientenkontakt medizinischen Mund-Nasen-Schutz. Zudem gelte zunächst bis 25. Februar für Patienten wie Angehörige in der Notaufnahme Maskenpflicht.
Angehörige und Besucher mit Erkältungssymptomen werden gebeten, ihr Kommen zu verschieben oder während des Aufenthalts Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Steigende Inzidenzen in der Bevölkerung „führen auch beim Krankenhauspersonal zu erhöhten krankheitsbedingten Ausfällen“, sagt Hehn.
Unabhängig hiervon sei jedoch die Patientenversorgung „zu jederzeit sichergestellt“. Ausgewählte Eingriffe würden „wie geplant durchgeführt“. Auch ob sich die Infektionslage auf den Rettungsdienst bzw. die Abmeldung von der Leitstelle auswirke, wollten wir wissen. „Wir sind heute Vormittag im Bereich der Chirurgie wegen Vollbelegung abgemeldet; nicht hiervon betroffen ist die akute Notfallversorgung“, hieß es gestern.
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