Dem Judo-Damenteam des TSV Abensberg genügte am finalen Landesligakampftag ein Remis gegen SF Friedberg und ein 10:4-Sieg gegen 1. FC Schwarzenfeld zum Titelgewinn.
Bereits als Tabellenführer war das Team um Mannschaftsführerin Solveig Bruderhofer und Coach Peter Dremow zu den beiden letzten Saisonkämpfen nach Schwarzenfeld gereist. „Es war klar, dass man eine der zwei Begegnungen unbedingt gewinnen musste, wollte man den Titel und damit auch den Aufstieg in die Bayernliga eintüten“, erklärt Trainer Dremow die Ausgangslage. Ein Selbstläufer, so Dremow, war das Meistern dieser Aufgabe keineswegs. Die SF Friedberg war dem TSV auf den Fersen und hätte noch an den Abensbergerinnen vorbeiziehen können. Die Brisanz spiegelte sich dann auch in den Kämpfen wider. Gegen Verfolger SF Friedberg erkämpften die TSV-Damen ein denkbar knappes 8:8 (80:77)-Unentschieden zugunsten des TSV Abensberg.
Besser lief es gegen den 1. FC Schwarzenfeld. Hier führte der TSV Abensberg nach dem ersten Durchgang bereits mit 6:2. Nach vier weiteren Punkten im zweiten Durchgang war an einem Sieg des TSV Abensberg nicht mehr zu rütteln.
Mit 15 Punkten setzte sich das Team aus Abensberg am Ende klar gegen die Konkurrenz durch und freute sich im zweiten Jahr des „Projektes Damenliga“ über den Sieg und den geglückten Aufstieg in die Bayernliga.
„Terminüberschneidungen und Verletzungssorgen machten es den Verantwortlichen der jungen Mannschaft nicht immer leicht“, blickt Dremow auf die Saison zurück. Umso schöner sei es, so Trainer Peter Dremow, dass es mit dem Titel und dem Aufstieg geklappt hat.
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