Erfolgreiche Titelverteidigung
Luftgewehr aufgelegt: Seniorenschützin aus Oberndorf behält im deutschen Finale erneut die Nerven

07.11.2024 | Stand 07.11.2024, 9:04 Uhr |
Josef Eder

Ursula Schröppel ist erneut deutsche Meisterin in der Disziplin Luftgewehr aufgelegt. Foto: Roland Kugler

Ursula Schröppel (FZG Bad Abbach) verteidigte im Landesleistungszentrum Dortmund ihren Titel als deutsche Meisterin der Seniorinnen III mit dem Luftgewehr aufgelegt.

In der Qualifikation 318,9 belegte sie Rang zwei. Es führte Petra Landauer-Halbeck (Düsseldorf-Bilk, 319). Es war wie im Vorjahr ein harter Fight für die Oberndorferin um Gold. Mit dem ersten Schuss im Finale ging sie in Führung. Am Ende triumphierte Schröppel mit 252 Ringen. Gerlinde Neuhierl 251,7 (HSG München) holte Silber. Bronze ging an Ute Dillinger 230,6 (SGi Unteres Tor 1890 Bayreuth). Petra Landauer-Halbeck, beste Schützin der Qualifikation, belegte Rang vier.

Mit den vorletzten Schüssen (10,6/10,8) hatte Schröppel mit 231,6 Ringen ihren Vorsprung auf Neuhierl (10,4/10,5) ausgebaut. Neuhierl verblieb aber mit 230,9 Ringen im Rennen um den Titel, während Dillinger (10,3/10,6) den Schießstand mit 230,6 Ringen verlassen musste, aber mit Bronze belohnt wurde. Mit den beiden letzten Schüssen holte Neuhierl auf (10,2/10,6), aber Schröppel (10,2/10,2) blieb vorne und freute sich über Gold. Deutsche Mannschaftsmeister Senioren I (947,9 Ringe) wurde die HSG Regensburg mit Walter Färber, Georg Heigl und Thomas Iberle.

Bei den deutschen Meisterschaften Luftgewehr Auflage kämpften im Landesleistungszentrum Dortmund 1676 Schützinnen und Schützen in verschiedenen Altersklassen von 51 bis über 76 Jahren um die Titel. Bei zwölf Entscheidungen – zehn im Einzel, zwei in der Teamwertung – gingen 13 Medaillen (Vorjahr 11) nach Bayern. Die DM Luftgewehr Auflage markierte das Ende der Meisterschaftssaison des Jahres. Im Senioreneinzel belegten Walter Färber (316,6), Georg Heigl (315,9) und Thomas Iberle (315,4/alle HSG Regensburg) die Plätze neun, 18 und 33. Bei den Senioren II landete Johann Kress (316,2, Gemütlichkeit Luckenpaint) auf Platz 18.

lje



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