Kreisliga Donau/Laaber
TSV Abensberg ist gegen SG Mallersdorf auf Revanche aus – TSV Neustadt hofft vor der Winterpause auf die Trendwende

08.11.2024 | Stand 08.11.2024, 17:30 Uhr |

Die Kicker des TSV Abensberg (in Weiß) möchten mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause einbiegen. Foto: Christian Kahler

Für die sechs Vereine aus dem Landkreis Kelheim steht in der Kreisliga Donau/Laaber das letzte Kapitel vor der Winterpause an.

Beim FC Leibersdorf geht es im Topspiel um die Tabellenführung. Der Tabellenzweite genießt Heimrecht im Spitzenspiel gegen den SV Sallach (10. November, 14.30). Beide Teams ziehen punktgleich (jeweils 38 Zähler) ihre Kreise an der Ligaspitze. Der direkte Vergleich spricht für Sallach: Der Tabellenführer fügte Leibersdorf im Hinspiel mit 3:0 die einzige Saisonniederlage zu.

Als zweitbestes Team aus dem Landkreis Kelheim möchte sich der Rangsechste TSV Abensberg (21 Punkte) behaupten. Die Lücke von vier und sieben Zählern auf die Plätze fünf und vier kann mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenvierten SG Mallersdorf/Grafentraubach verringert werden (9. November, 14.30 Uhr). „Wir wollen Zählbares mitnehmen, wenngleich uns ein harter Gang erwartet“, sagt TSV-Trainer Bastian Schweiger. Die SG verfüge neben herausragenden Einzelkönnern auch eine im kollektiv stabile Restmannschaft. „Im Hinspiel mussten wir uns nach verschlafener Anfangsphase mit 1:2 geschlagen geben, obwohl wir nach dem 0:2 deutlich besser waren“, so Schweiger. „Deshalb sind wir auf Revanche aus.“ Die Vorzeichen könnten aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle – Pius Moritz (Schulterverletzung) gesellte sich neu auf die Abwesenheitsliste – und angeschlagener Spieler besser sein. Für das angestrebte Erfolgserlebnis „müssen wir aber noch cleverer und stabiler werden“.

Die achtgereihte SG Offenstetten/Rohr (19) hat den Tabellendritten SV Ettenkofen (32) zu Gast auf der Sportanlage Rohr (10. November, 14.30 Uhr). Drei Teams aus dem Landkreis Kelheim stecken in akuter Abstiegsnot: Der Rangelfte TSV Neustadt (13) ist beim zehntgereihten FC Hohenthann gefordert (15). „Für uns ist das ein enorm wichtiges Spiel“, sagt TSV-Fußballabteilungsleiter Daniel Neubaur. „Der Negativtrend soll gestoppt werden und wir wollen uns für den Trainingsfleiß belohnen. Zudem wollen wir den Relegationsplatz mit einem Sieg verlassen. Zuletzt haben wir leichtfertig Punkte verschenkt.“ Die TSV-Kicker rutschten mit zwei Zählern aus den letzten sechs Partien der Abstiegsgefahr entgegen.

Der Vorletzte SV Niederleierndorf (12) möchte die Lage beim neuntplatzierten FC Dingolfing II (18) verbessern (9. November, 16 Uhr). Schlusslicht SG Wildenberg/Biburg/Kirchdorf (5) nimmt es in Kirchdorf mit dem Tabellenfünften FC Ergolding II (25) auf (10. November, 14.30 Uhr).

ro



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