Am Autobahndreieck Holledau (A93) im Landkreis Pfaffenhofen sorgte am späten Freitagnachmittag ein Verkehrsunfall mit sechs Fahrzeugen für einen massiven Stau. Der Unfall ereignete sich direkt in der Überleitung zur A9 in Richtung München.
Am Freitag gegen 17 Uhr ereignete sich auf der A9 in Fahrtrichtung München auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau ein Verkehrsunfall mit insgesamt sechs beteiligten Fahrzeugen. Wie die Polizei mitteiltem waren die unfallbeteiligten Autofahrer hintereinander auf dem mittleren der drei vorhandenen Fahrstreifen unterwegs. Als die beiden vorderen Fahrer ihre Fahrzeuge verkehrsbedingt abbremsen mussten, bemerkten dies die hinteren Verkehrsteilnehmer zu spät. Die Fahrzeuge kollidierten und wurde aufeinandergeschoben.
Rückstau bis zur AS Langenbruck
Durch die Zusammenstöße waren vier der sechs beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 80.000 Euro. Alle Insassen blieben unverletzt.
Während der Unfallaufnahme war die A9 in diesem Bereich lediglich über den Seitenstreifen befahrbar. Für mehr als zwei Stunden führte das zu einem langen Rückstau, teilweise bis zur Anschlussstelle Langenbruck (etwa zehn Kilometer).
− sd/nm
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