Bisher standen bei den Schmankerlwochen stets die Speisen der teilnehmenden Gasthäuser im Mittelpunkt. Dass in diesem Jahr auch ein spezielles Schmankerlbier dazukommt, hat einen besonderen Grund.
Die Lammsbräu feiert nämlich heuer 40 Jahre Bio-Bier. „Mein Vater hat damals im Nürnberger Altstadthof die ersten Tests mit Biosud gemacht“, erzählt Lammsbräu-Geschäftsführer Johannes Ehrnsperger.„Als wir überlegt haben, wie wir dieses Jubiläum feiern können, sind wir auf die Schmankerlwochen gekommen.“
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„Die Brauerei gehört schon lange zu den Hauptsponsoren der seit 1991 bestehenden Veranstaltung“, sagt Werner Thumann vom Landschaftspflegeverband. Vor allem der Bier-Sommelier der Lammsbräu, Heinz Kühnlein, bereichere die Schmankerlwochen immer wieder durch seine Ideen: Etwa die Aktion „Kochen mit Bier“, die 2019 den Preis „Goldene Bier-Idee“ gewann oder die neuen, ovalen Schmankerl-Bierfilzchen.
Schmankerlbier aus dem Nürnberger Altstadthof
Nun also das Schmankerlbier: Ein Roter Bock mit 6,4 Prozent aus dem Nürnberger Altstadthof, den Kühnlein als „vollmundig und süffig, aber trotzdem mild und weich“ beschreibt. Er empfiehlt ihn vor allem in Kombination mit den deftigeren Gerichten der Schmankerlwochen: „Es gilt das selbe wie beim Wein: Dunkles, schweres Bier passt zu schweren Speisen.“ Für Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn passt das Bier auch sehr gut zum frisch gekürten Genussort Neumarkt. Generell sei die Biertradition etwas, das die Stadt in Zukunft noch stärker betonen will, um Identität zu stiften und Touristen anzulocken.
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